Untersuchungskommission: US-Biolabore in der Ukraine arbeiteten an Ebola- und Pocken-Erregern
Am 20. Mai legte eine Untersuchungskommission des russischen Parlaments, die Dokumente über die Arbeit von US-Biolaboratorien in der Ukraine sichtet und analysiert, neue Daten vor. Insbesondere wurde bekannt gegeben, dass die USA laut den erhaltenen Unterlagen an der Forschung von Ebola- und Pocken-Erregern in den Laboratorien in der Ukraine beteiligt waren. Es bestätige also, dass die USA auch an Viren und Erreger interessiert waren, die endemisch für die Ukraine untypisch sind.
Irina Jarowaja, die Ko-Vorsitzende der Untersuchungskommission, hebt hervor:
"Wir sehen die Ukraine als einen der Standorte des großen militärisch-biologischen Programms zur Herstellung bakteriologischer Waffen, das von den Vereinigten Staaten von Amerika durchgeführt wird. Diese Schlussfolgerung ziehen wir aus den von der Kommission gesammelten Dokumenten, die heute im Rahmen der Präsentation unseres biomedizinischen Teams vorgestellt wurden."
Laut Unterlagen, die während der Militäroperation in der Ukraine sichergestellt wurden, seien die USA nicht nur an der biologischen Forschung auf dem Landesgebiet beteiligt gewesen, sondern hätten auch ein System der vollständigen Kontrolle über die epidemiologische Situation der Ukraine eingeführt. Dieses System sollte vom US-Verteidigungsministerium beaufsichtigt werden.
Irina Jarowaja macht deutlich:
"In der Ukraine wurde mit Unterstützung des US-Verteidigungsministeriums ein Online-Bewertungssystem, also ein System der ständigen Kontrolle der Datenerfassung und -verarbeitung eingeführt. Alle Daten wurden an das Nationale Zentrum des medizinischen Geheimdienstes des US-Verteidigungsministeriums übermittelt."
Die parlamentarische Kommission habe dem UN-Sicherheitsrat ein ausführliches Dossier mit Beweismaterial zur Biokriminalität der USA in der Ukraine vorgelegt. Es wird auch daran gearbeitet, Russland gegen biologische Bedrohungen zu schützen.
"Russland hat seine Partnerländer, seine Nachbarn, immer wieder eingeladen, bilaterale Vereinbarungen im Bereich der Biosicherheit zu unterzeichnen. Es gibt bereits Vereinbarungen mit Armenien, Usbekistan, Tadschikistan und Turkmenistan. Vier weitere müssen noch unterzeichnet werden",
berichtete der stellvertretende Vorsitzende des russischen Bundesrates Konstantin Kossatschow gegenüber dem Nachrichtensender Westi.
Mehr zum Thema - China ruft "Krisenverursacher" USA zur Aufklärung ihrer biomilitärischen Aktivitäten auf
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.