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Informelles NATO-Außenministertreffen in Berlin berät über Beitritt von Schweden und Finnland

Beim NATO-Außenminister-Treffen am Sonntag in Berlin wurde über die Ukraine-Krise und die Aufnahme Finnlands und Schwedens in das Bündnis diskutiert. Russland machte erneut deutlich, dass es eine mögliche Mitgliedschaft der beiden neutralen Staaten als Bedrohung wahrnimmt.

Während des NATO-Außenminister-Treffens am Sonntag in Berlin wurde über die Ukraine-Krise und die Aufnahme Finnlands und Schwedens in die NATO diskutiert. Vor dem Beginn der Sitzung hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock angekündigt, sie befürworte einen möglichst schnellen Ratifizierungsprozess für die beiden Länder.

Russland macht derweil noch einmal deutlich, dass es die Mitgliedschaft der beiden bisher neutralen Staaten als Bedrohung wahrnimmt und entsprechende Schritte unternehmen wird.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.