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Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee zerstört Drohnenfabrik bei Charkow

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee zerstört Drohnenfabrik bei CharkowQuelle: Sputnik © Jewgeni Bijatow
  • 19.09.2025 08:48 Uhr

    08:48 Uhr

    Russische Luftabwehr schießt vier ukrainische Drohnen über Krim ab

    In der vergangenen Nacht sind mit Luftabwehrmitteln vier ukrainische Starrflüglerdrohnen über der Republik Krim abgefangen und zerstört worden. Dies teilt das Verteidigungsministerium in Moskau mit.

  • 08:35 Uhr

    Raketen der Verzweiflung: Kiews letzte Wette auf den Sieg

    Mithilfe von Fragmenten des sowjetischen Raketenimperiums und ausländischem Geld treibt Kiew sein Raketenprogramm voran. Unter ständiger Gefahr russischer Militärschläge gelingt es der ukrainischen Rüstungsindustrie, ambitionierte Prototypen herzustellen. Aber kann die Ukraine angesichts technologischen Vorsprungs mit Russland Schritt halten?

    Mehr dazu in dieser Analyse von Dmitri Kornew.

  • 08:22 Uhr

    Russische Armee zerstört Drohnenfabrik bei Charkow

    Russische Soldaten haben in der Nacht zum 19. September Ziele im Gebiet Charkow angegriffen. Laut Sergei Lebedew, einem Koordinator des Untergrunds in Nikolajew, kam es zu mindestens fünf Explosionen.

    "Die Angriffe waren großflächig und trafen Industriegebiete und Lagerhallen in den Vororten von Charkow. Auch eine Fabrik zur Montage unbemannter Luftfahrzeuge in der Nähe von Pesotschin wurde zerstört."

    Auch ein temporärer Standort der ukrainischen Armee bei Besljudowka sei im Visier gewesen, so Lebedew.

  • 08:11 Uhr

    Experte: Selenskij und seine Verbündeten werden Kämpfe in Ukraine bis Sommer 2026 verlängern

    Westliche Länder und der ukrainische Machthaber Wladimir Selenskij sind an einem baldigen Frieden in der Ukraine nicht interessiert und werden die Kämpfe mindestens bis zum Sommer 2026 verlängern. Diese Ansicht äußert Wu Dahui, stellvertretender Direktor des Instituts für Russistik an der Tsinghua-Universität in China, in einem Gespräch mit TASS-Korrespondenten.

    Auf dem 12. Xiangshan International Security Forum in Peking erklärt der Experte:

    "Die Zurückhaltung der Ukraine, die Feindseligkeiten einzustellen, rührt von der Zurückhaltung Europas her, die durch die grundsätzliche Haltung der Vereinigten Staaten verstärkt wird."

    "Unter den gegenwärtigen Bedingungen hat der amerikanische militärisch-industrielle Komplex kein Interesse an einem Waffenstillstand, und Selenskij ist noch weniger geneigt, einem solchen zuzustimmen."

    Weiter geht der Experte davon aus, dass der Konflikt mindestens bis zum nächsten Sommer andauern wird. Er stellt klar, dass Kiew unter den gegenwärtigen Bedingungen weiterhin erhebliche Unterstützung aus dem Westen, vor allem aus Europa, erhält.

    "Die US-Regierung ist von kostenloser Militärhilfe für die Ukraine zu einem Modell übergegangen, bei dem Waffenverkäufe an Kiew es US-Herstellern ermöglichen, erhebliche Gewinne zu erzielen."

  • 07:49 Uhr

    Kiews Truppen terrorisieren weiterhin Volksrepublik Donezk

    Innerhalb der vergangenen 24 Stunden haben Behörden in Donezk sechs Angriffe durch ukrainische Kämpfer registriert. Demnach wurden auf das Territorium der Volksrepublik sechs Geschosse verschiedener Art abgefeuert.

    Bei den Angriffen in der Zeitspanne von 0:00 Uhr am 18. September bis 0:00 Uhr am 19. September (Ortszeit) wurde ein ziviler Einwohner verwundet. Ein Wohnhaus wurde beschädigt.

    Am Vortag hatten DVR-Behörden vier Angriffe durch ukrainische Truppen gemeldet. Bei den Attacken kamen zwei Zivilisten mit Verletzungen davon.

  • 07:15 Uhr

    Russische Streitkräfte vertreiben ukrainische Truppen aus Dorf Schandrigolowo

    Russische Soldaten haben die verbliebenen Kämpfer der ukrainischen Armee aus ihren Stellungen im Dorf Schandrigolowo vertrieben, meldet Igor Kimakowski, Berater des DVR-Chefs, gegenüber TASS.

    "Unsere Sturmsoldaten haben den Feind aus den meisten seiner Stellungen in Schandrigolowo vertrieben."

    Jetzt ziehen sich die ukrainischen Soldaten in Richtung der Dörfer Alexandrowka und Korowi Jar zurück.

  • 18.09.2025 22:06 Uhr

    22:06 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 22:06 Uhr

    Russische Artillerie nimmt gegnerischen Stützpunkt bei Krasnoarmeisk auseinander (Video)

    Artilleriesoldaten des russischen Truppenverbands Mitte zerstörten einen Stützpunkt der ukrainischen Einheiten an der Front bei Krasnoarmeisk. Dabei setzten sie einen 240-Millimeter-Selbstfahr-Minenwerfer vom Typ Tjulpan ein. Russlands Verteidigungsministerium teilt entsprechende Aufnahmen auf Telegram.

    "Wir erledigen unsere Arbeit sehr schnell", berichtet Nikita Sucharew, ein russischer Kommandeur, im Video.

    "Wir kommen an, erhalten den Kampfauftrag, erreichen die Feuerstellung, stellen die Geschütze auf mit dem Probeschuss. Wenn der Probeschuss abgefeuert ist, beginnt von da an die Arbeit", so der Offizier.

  • 21:38 Uhr

    TASS: Drohnen werfen Drogen für ukrainische Asow-Kämpfer ab

    Das Truppenkommando der Ukraine setzt unbemannte Fluggeräte ein, um Drogen für Kämpfer des berüchtigten rechtsextremen Asow-Regiments auf deren Stellungen abzuwerfen. Darüber berichtet die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf eine Quelle aus Sicherheitsbehörden Russlands.

    Wie es heißt, zeugen davon abgehörte Funksprüche. So habe ein Kämpfer der 3. Separaten Stoßtruppe angegeben, dass er sein "Geschenkchen" bekommen und es sofort konsumiert habe.

    Laut der Quelle von TASS sind die Drogen das einzige Mittel, das der ukrainischen Stoßtruppe zur Verfügung stehe, die Soldaten an der Front zu halten.

    Darüber hinaus seien die ukrainischen Kämpfer dank Suchtmitteln in der Lage, sogenannte Fleischangriffe durchzuführen, bei denen sie als Kanonenfutter eingesetzt würden.  

  • 20:57 Uhr

    Bericht: Selenskij verliert Bezug zu Realität – Proteste gegen Militärgesetze

    US-Medien werfen Selenskij Realitätsverlust vor. Verschärfte Strafen für Soldaten, Ausreiseerlaubnis für junge Männer und Eingriffe in Antikorruptionsbehörden lassen Zweifel an seiner Führung wachsen. Proteste in der Ukraine nehmen zu.

    Mehr dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.