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Liveticker Ukraine-Krieg – Wegen russischer Drohnen: Ukrainische Armee setzt keine Abrams mehr ein

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Wegen russischer Drohnen: Ukrainische Armee setzt keine Abrams mehr einQuelle: Sputnik © Russisches Verteidigungsministerium
  • 26.04.2024 10:45 Uhr

    10:45 Uhr

    Vormarsch am Frontabschnitt Kupjansk: "Wenn sich sonst niemand ergibt, schmeißt eine Granate rein!"

    Das russische Verteidigungsministerium zeigt den Vormarsch und die Kampfhandlungen der Angriffsgruppe der 1. Panzergarde der Truppengruppe "West".

    Diese Soldaten verfügen über eine Menge Erfahrung und haben mehrere erfolgreiche Erstürmungen hinter sich. Außerdem gelang es den russischen Truppen, noch weiter vorzurücken als geplant und ukrainische Offiziere gefangenzunehmen.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 10:15 Uhr

    Dutzende Angriffe – Gebiet Cherson meldet Tote und Verletzte

    Ukrainische Truppen haben in den vergangenen 24 Stunden 40 Mal das Artilleriefeuer auf Siedlungen am linken Ufer des Dnjepr im Gebiet Cherson eröffnet, berichtet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti:

    "Das kriminelle Kiewer Regime setzt die Terrorangriffe auf besiedelte Gebiete am linken Dnjepr-Ufer fort. Bei Tageslicht schlug die ukrainische Armee 21 Mal mit Artillerie zu. Bei Einbruch der Nacht verübten sie weitere 19 Angriffe."

    Hierbei wurden zwei Zivilisten getötet. Ein zwölfjähriges Kind wurde beim Beschuss auf die Stadt Tawrijsk verwundet, meldet die Agentur. Eine Gasleitung sei beschädigt worden, Dutzende Einwohner seien jetzt ohne Gas.

  • 09:47 Uhr

    Tokmak: Vier Wohnungen in einem Wohnhaus durch Beschuss zerstört

    Vier Wohnungen wurden durch den Beschuss eines elfstöckigen Wohnblocks in Tokmak im Gebiet Saporoschje vollständig zerstört, teilt Jewgeni Balizki, der Gouverneur der Region, auf Telegram mit. Er schreibt:

    "Infolge des Beschusses eines mehrstöckigen Wohnhauses in Tokmak wurden vier Menschen verletzt. Vier Wohnungen eines mehrstöckigen Wohnblocks mit elf Stockwerken wurden vollständig zerstört. Die Opfer befinden sich mit unterschiedlich schweren Wunden in medizinischen Zentren."

    Zuvor wurde berichtet, dass die ukrainischen Streitkräfte Tokmak mit gelenkten Bomben beschossen haben, von denen eine einen Wohnblock traf. Nach Angaben des regionalen Gesundheitsministeriums ist die Zahl der bei dem Beschuss verletzten Personen auf vier angestiegen.

  • 09:10 Uhr

    Spanien willigt unter Druck in die Lieferung von Patriot-Raketen an die Ukraine ein

    Madrid hat sich unter dem Druck der NATO und der EU bereit erklärt, Patriot-Raketen an die Ukraine zu liefern, berichtet die Zeitung Pais unter Berufung auf Regierungsquellen. Das Nachrichtenblatt schreibt:

    "Spanien hat sich bereit erklärt, Patriot-Raketen an die Ukraine zu liefern, und zwar auf Druck der NATO und der EU, die verlangen, dass europäische Länder, die über diese US-Systeme verfügen, sie an Kiew liefern."

  • 08:42 Uhr

    DVR meldet getötete und verletzte Zivilisten nach Beschuss durch ukrainische Armee

    Ukrainische bewaffnete Verbände haben das Territorium der Volksrepublik Donezk in den vergangenen 24 Stunden sieben Mal beschossen, wie die Vertretung der russischen Teilrepublik dem Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung in Angelegenheiten bezüglich der ukrainischen Kriegsverbrechen (JCCC) mitteilt. Es gab sieben Beschüsse in Richtung Donezk. Insgesamt seien 19 Stück verschiedener Munition abgefeuert worden.

    Bei dem Beschuss wurden zwei Zivilisten getötet und fünf weitere, darunter ein 2010 geborener Junge, unterschiedlich schwer verwundet, so die DVR-Behörden weiter. Darüber hinaus seien sechs Wohngebäude und eine zivile Infrastruktureinrichtung beschädigt worden.

  • 08:10 Uhr

    Raketen des Olcha-Mehrfachraketenwerfersystems über Gebiet Belgorod zerstört

    In der vergangenen Nacht hat die russische Luftabwehr über dem Gebiet Belgorod zwei ukrainische Raketen des Olcha-Mehrfachraketenwerfersystems zerstört, teilt das russische Verteidigungsministerium mit. In einer Nachricht auf dem Telegram-Kanal der Behörde heißt es:

    "In der vergangenen Nacht wurde ein Versuch des Kiewer Regimes vereitelt, einen terroristischen Angriff auf Einrichtungen auf dem Territorium der Russischen Föderation unter Verwendung eines Olcha-Mehrfachraketenwerfersystems durchzuführen.

    Zwei Raketen wurden von den Luftabwehrkräften, die über dem Gebiet Belgorod im Einsatz waren, zerstört."

  • 07:37 Uhr

    Ukrainische Streitkräfte setzen wegen russischen Drohnen keine Abrams-Panzer mehr ein

    Kiew hat den Einsatz der von den USA gelieferten Abrams-Panzer eingestellt, weil diese durch russische Drohnenaktivitäten auf dem Schlachtfeld zu verwundbar geworden sind. Dies berichtet die Associated Press unter Bezugnahme auf US-Militärbeamte.

    In dem Artikel heißt es, Admiral Christopher Grady, der stellvertretende Vorsitzende des Vereinigten Generalstabs, habe erklärt, "fürs Erste wurden die Panzer von der Frontlinie abgezogen und die USA werden mit den Ukrainern zusammenarbeiten, um die Taktik zu ändern". Ein Beamter des Verteidigungsministeriums habe die Maßnahme unter der Bedingung der Anonymität bestätigt.

    Der weit verbreitete Einsatz von Drohnen auf dem Schlachtfeld bedeute, "dass es kein offenes Gelände gibt, über das man einfach hinwegfahren kann, ohne Angst vor Entdeckung zu haben", habe ein anderer ungenannter hoher Pentagonbeamter erklärt.

  • 25.04.2024 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!   

  • 21:57 Uhr

    Südkoreanischer Politiker: Wir sollten keine tödlichen Waffen an Ukraine liefern

    Die Republik Korea sollte die Ukraine nicht mit tödlichen Waffen beliefern. Dies betonte der Vorsitzende der südkoreanischen Partei der Reformen, Lee Jun-seok, in seiner Antwort auf die Frage eines TASS-Korrespondenten:

    "Ich bin der festen Überzeugung, dass es von südkoreanischer Seite keine zukünftigen Lieferungen tödlicher Waffen an die Ukraine geben sollte."

    Lee Jun-seok bekräftigte damit den Standpunkt der derzeitigen Behörden, dass Südkorea keine tödlichen Waffen und Munition liefere. Der Politiker erinnerte in diesem Zusammenhang aber an "die Haubitzen, die ukrainisches Territorium betreten haben."

    Im Jahr 2022 genehmigte das Nationale Amt für Verteidigungsbeschaffung der Republik Korea die Lieferung polnischer Krab-Panzerhaubitzen mit südkoreanischem Fahrwerk durch Warschau an Kiew.

  • 21:11 Uhr

    Sacharowa: "Ohne Russlands Beteiligung sind alle Diskussionen über Beilegung der Ukraine-Krise sinnlos"

    Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, prangert den vom Westen geführten Stellvertreterkrieg in der Ukraine an. Auch terroristische Akte unterstützten USA, NATO und Europa, so Sacharowa.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.