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Liveticker Ukraine-Krieg: Ukrainisches Militär setzt Storm Shadow-Marschflugkörper gegen Donezk ein

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Ukrainisches Militär setzt Storm Shadow-Marschflugkörper gegen Donezk einQuelle: Sputnik © Sergei Awerin
  • 1.07.2025 09:17 Uhr

    09:17 Uhr

    Diplomat: Ukrainische Angriffe töten fünf Zivilisten in einer Woche

    In der vergangenen Woche sind fünf Zivilisten in den russischen Regionen durch Angriffe der ukrainischen Streitkräfte ums Leben gekommen. Dies erklärt Rodion Miroschnik, Sondergesandter des russischen Außenministeriums, gegenüber TASS.

    Nach seinen Informationen gab es 87 Verletzte, darunter drei Kinder, vor allem in der Donezker Volksrepublik, in den Gebieten Kursk und Cherson. Bei etwa 50 dieser Menschen wurden die Verletzungen durch Drohnenangriffe verursacht.

  • 09:01 Uhr

    RT DE-Exklusiv: Zwischen Offensive und Ausbildung — 51. Armee bereitet sich auf den Einsatz vor

    Während Russland seine erfolgreiche Offensive fortsetzt, befinden sich neue Soldaten der 51. Armee des Militärbezirks Süd noch in der Ausbildung. Die gegenwärtige Kriegsführung ist ein Kampf der Technologien. Aus diesem Grund müssen die Soldaten die jüngsten Entwicklungen und Techniken kennenlernen.

    Unser Militärkorrespondent Iwan Poljanskij berichtet über die interaktive Ausbildung der Kämpfer.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 08:43 Uhr

    Chef der Donezker Volksrepublik meldet eine Tote und mehrere Verletzte wegen ukrainischer Attacke

    Bei dem ukrainischen Angriff gestern Abend ist eine Einwohnerin der Volksrepublik Donezk (DVR) ums Leben gekommen, erklärt der Chef der Region Denis Puschilin auf Telegram. Darüber hinaus wurden drei Zivilisten verletzt, von denen zwei minderjährig sind.

    Die Behörden verzeichnen Schäden an Infrastrukturobjekten, und zwar an einem Markt, Einkaufszentrum, Krankenhaus und Wohnheim, an einer Apotheke, an Bankgebäuden und Heizwerken sowie an mehreren Wohnhäusern, fügt der DVR-Chef hinzu.

    Puschilin hebt hervor, dass die Ukraine zu Angriffen auf die Volksrepublik Langstreckenraketen, Artillerie des Kalibers 155 Millimeter und Kampfdrohnen eingesetzt hat.

  • 08:21 Uhr

    DVR meldet 26 ukrainische Angriffe binnen 24 Stunden

    Die Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden 26 Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Wie es heißt, wurden auf das Territorium der Volksrepublik 28 Geschosse abgefeuert. Nach den Attacken in der Zeitspanne von 0:00 Uhr am 30. Juni bis 0:00 Uhr am 1. Juli (Ortszeit) wurde ein Zivilist getötet, drei weitere erlitten Verletzungen. 13 Wohnhäuser, mehrere Pkw und drei Objekte ziviler Infrastruktur wurden beschädigt.

    Am Vortag hatten die Behörden von Donezk 15 Angriffe aus der Ukraine gemeldet. Nach den Attacken wurden keine Opfer unter der Zivilbevölkerung gemeldet. Es wurden jedoch zwei Wohnhäuser, mehrere Pkw und zehn Objekte ziviler Infrastruktur beschädigt.

  • 08:02 Uhr

    Flugabwehr zerstört 60 Drohnen über Russland 

    In der vergangenen Nacht haben Einheiten der Flugabwehr 60 unbemannte Flugzeuge über Russland neutralisiert. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau wurden die Drohnen über folgenden Regionen zerstört:

    • Teilrepublik Krim – 17,
    • Gebiet Rostow – 16,
    • Gebiet Kursk – 5,
    • Gebiet Saratow – vier,
    • Gebiet Belgorod – zwei,
    • Gebiet Woronesch bzw. Orjol – eine.

    Außerdem meldet das Ministerium den Abschuss von elf Drohnen über dem Asowschen Meer und von drei Flugzielen über dem Schwarzen Meer. 

  • 30.06.2025 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:48 Uhr

    Russische Drohnen setzen gegnerische Kräfte im Gebiet Sumy außer Gefecht (Video)

    Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen Drohnenpiloten im Einsatz. Bei den Angriffen nahe der Ortschaft Konotop im Gebiet Sumy wurden laut der Behörde eine temporäre Truppenunterkunft und eine Lagerhalle für unbemannte Luftfahrzeuge der ukrainischen Einheiten zerstört. Wie es heißt, kamen dabei Drohnen vom Typ Geran-2 zum Einsatz.  

  • 21:35 Uhr

    Ukrainisches Militär setzt Storm Shadow gegen Donezk ein

    Kiews Kräfte haben versucht, die Stadt Donezk mit Marschflugkörpern des Typs Storm Shadow anzugreifen, berichten russische Staatsmedien unter Verweis auf Sicherheitsbehörden. Ein Eisenbahnknotenpunkt soll getroffen worden sein.

    Nach Angaben der russischen Reporter gab es in der Hauptstadt der Volksrepublik Donezk bis zu 13 Explosionen. Im Zentrum von Donezk soll es durch einen ukrainischen Angriff zu einem Brand auf einem Markt gekommen sein.

    Offizielle Angaben über Todesopfer und Verletzte liegen bislang nicht vor. 

  • 21:33 Uhr

    Medien: Ukrainische Streitkräfte kurz vor der Erschöpfung

    Nach militärischen Schätzungen steht die ukrainische Armee vor der Erschöpfung, berichtet die Financial Times am Montag. Die Ukraine könne in den kommenden sechs Monaten an ihre Belastungsgrenze gelangen, wenn sie nicht zusätzliche Militärhilfe in großem Umfang erhalte.

    Einige NATO-Staats- und Regierungschefs befürchten, dass sich die Lage an der Front für Kiew bis zum Herbst deutlich verschlechtern könne, berichtet die Zeitung.

    Mittlerweile habe sich auch die Stimmungslage in der ukrainischen Regierung verändert, sodass sie nun hinter vorgehaltener Hand einen Waffenstillstand fordere. Dabei wären derartige Forderungen vor ein oder zwei Jahren noch als Defätismus gewertet worden.

    Wie es heißt, werde heute die Waffenruhe in nicht öffentlichen Treffen zwischen ukrainischen und westlichen Staats- und Regierungschefs immer hartnäckiger diskutiert.

    Ohne eine klare Vision, wie der Krieg enden werde, könne das Land von einem Gefühl der Hoffnungslosigkeit erfasst werden, heißt es im Bericht. Europäische Politiker verspürten bei ihrem Besuch in der Ukraine "eine Verschlechterung der Stimmung".

  • 21:12 Uhr

    Russische Artillerie setzt gegnerische Infanterie bei Tschassow Jar außer Gefecht (Video) 

    Artilleriesoldaten, die als Teil der russischen Luftlandetruppen im Raum Tschassow Jar in der Volksrepublik Donezk im Einsatz sind, setzten eine Ansammlung gegnerischer Infanterie außer Gefecht.

    Wie das Verteidigungsministerium in Moskau bekannt gibt, kam beim Angriff auf ukrainische Truppen ein Mehrfachraketenwerfer vom Typ BM-21 Grad zum Einsatz.

    Die russische Behörde teilt die entsprechenden Aufnahmen auf Telegram.  

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.