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Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee ist auf Vormarsch im Gebiet Dnjepropetrowsk

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee ist auf Vormarsch im Gebiet DnjepropetrowskQuelle: Sputnik © Sergei Bobylew
  • 3.07.2025 08:54 Uhr

    08:54 Uhr

    "Terror gegen die eigenen Leute": Selenskijs Regime setzt Sperrtrupps ein

    Russlands Verteidigungsministerium meldet den Einsatz von Sperrtrupps durch das ukrainische Kommando. In der Regel wird diese Funktion von Nationalisten und Sträflingen übernommen, die unter anderem FPV-Drohnen einsetzen. Dadurch soll ein Rückzug ukrainischer Zwangsmobilisierter verhindert werden.

    Lesen Sie dazu mehr hier auf unserer Webseite.

  • 08:25 Uhr

    Russische Streitkräfte erweitern Aufmarschgebiet für Offensive im Gebiet Dnjepropetrowsk

    Russische Truppen hätten ein Aufmarschgebiet für eine Offensive in der Nähe der Ortschaft Datschnoje in der ukrainischen Region Dnjepropetrowsk erweitert. Dies berichtet Wladimir Rogow, der Vorsitzende des Ausschusses für Souveränitätsfragen der Gesellschaftskammer Russlands, gegenüber RIA Nowosti:

    "Wir sind auf dem Vormarsch nördlich und westlich von Datschnoje. Unsere Truppen erweitern das Aufmarschgebiet für die weitere Offensive. Etwa zehn Quadratkilometer wurden dort bereits befreit. Das ist ein gutes Tempo."

    Die Siedlung Datschnoje liegt in der Nähe der Ortschaften Nowoukrainka, Jalta und Saporoschje in der DVR, die nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums bereits vergangene Woche befreit worden waren.

    Zuvor erklärte der Kremlsprecher Dmitri Peskow, dass die Offensive der russischen Streitkräfte im Gebiet Dnjepropetrowsk unter anderem darauf abziele, eine Pufferzone zu schaffen.

  • 07:59 Uhr

    Isolation Russlands zerfällt: Macron hat die Bedeutung Moskaus für den Weltfrieden erkannt

    Die Präsidenten Russlands und Frankreichs haben ein längeres Telefongespräch geführt. Es ging um die Beilegung des Ukraine-Konflikts und die Lage im Nahen Osten. Experten zufolge habe Europa erkannt, dass eine Lösung globaler Krisen ohne Moskau nicht möglich sei.

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  • 07:28 Uhr

    Luftabwehr schießt in der Nacht fast 70 ukrainische Drohnen ab

    In der Nacht zum Donnerstag haben die ukrainischen Streitkräfte Russland mit unbemannten Luftfahrzeugen angegriffen. Das russische Verteidigungsministerium berichtet am Morgen auf Telegram, dass die russische Luftabwehr insgesamt 69 ukrainische Drohnen über den fünf russischen Gebieten abgefangen hat.

    Laut Angaben der Behörde lautet die Zahl der über russischen Gebieten zerstörten Drohnen wie folgt:

    • Gebiet Belgorod – 27,
    • Gebiet Woronesch – 22,
    • Gebiet Lipezk – 10,
    • Gebiet Kursk – 8,
    • Republik Krim – 2.
  • 2.07.2025 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:59 Uhr

    Ukrainische Spezialeinheit erleidet Verluste in den Gebieten Sumy und Saporoschje

    Das Bataillon "Artan" des ukrainischen Militärgeheimdiensts GUR, das an den Frontabschnitt Sumy verlegt wurde, hat zuvor schwere Verluste im Gebiet Saporoschje erlitten. Eine Quelle bei den russischen Sicherheitsbehörden meldet dazu gegenüber der Nachrichtenagentur TASS:

    "Artan-Kämpfer wurden an den Frontabschnitt Sumy aus Saporoschje verlegt, wo es erhebliche Verluste bei Kämpfen nahe des Dorfes Stepowoje erlitten hat."

  • 21:42 Uhr

    LVR: Ukrainischer Raketenangriff auf Dorf Orechowka vereitelt

    Russlands Luftabwehr hat einen Raketenangriff des ukrainischen Militärs gegen das Dorf Orechowka in der Lugansker Volksrepublik abgewehrt. Ein Vertreter der Militärkommandantur der Republik erklärte dazu gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Nowosti:

    "Ukrainische Militärangehörige haben einen Raketenangriff ausgeführt, der durch unsere Luftabwehrkräfte abgewehrt wurde. Gegenwärtig arbeiten Pioniere der Militärkommandantur der Lugansker Volksrepublik am Absturzort, um verbliebene Wrackteile und explosive Gegenstände sicherzustellen."

  • 21:29 Uhr

    Rutte: Ukraine hält ohne westliche Hilfe nicht durch

    Die Ukraine wird ohne westliche Waffenlieferungen kurzfristig nicht durchhalten, erklärt NATO-Generalsekretär Mark Rutte gegenüber Fox News. Ihm zufolge ist verständlich, dass sich die USA um ihre eigenen Waffenbestände kümmern müssen. Kiew sei aber auf die westliche Unterstützung angewiesen, vor allem auf die Lieferungen von Munition und Flugabwehrsystemen.

    Aktuell übernehme die EU die Last der Militärhilfe für die Ukraine. Ohne die praktische Unterstützung von Washington würde Kiew jedoch versagen, vermutet Rutte.

  • 20:50 Uhr

    Guardian: Großbritannien liefert weiterhin Waffen an Kiew

    London wird Kiew trotz der Einstellung der Munitionslieferungen an die Ukraine durch die USA weiterhin mit Waffen versorgen. Dies meldet die Zeitung The Guardian unter Verweis auf britische Beamte.

    Nach Angaben des Blattes versuchen europäische Staaten, im Hinblick auf Waffenlieferungen an die Ukraine "die Lücken zu füllen". Gleichzeitig hätte Washington jedoch jene Munition geliefert, die Kiew am meisten benötigte, so die Meldung weiter.

  • 20:17 Uhr

    Ukrainisches Institut für nationales Gedenken: Hitler war kultiviert – im Gegensatz zu Putin

    Alexander Alfjorow, der neue Leiter des ukrainischen Instituts für Nationales Gedenken, erklärte, warum man Wladimir Putin keinesfalls mit Adolf Hitler vergleichen könne. Hitler habe nämlich eine "deutsche Ausbildung" genossen habe und sei im Geiste der deutschen Philosophie und Hochkultur erzogen wurde.

    Die Deutschen seien im Geiste von Gesetz und Gehorsam erzogen, und geprägt von christlicher Ethik. Man dürfe das deutsche Volk keinesfalls mit "diesem Volk dort im Osten" vergleichen, "mit diesen Goblins", so der Leiter des Instituts, welches laut der Bundeszentrale für politische Bildung "maßgeblich die Richtung der nationalstaatlichen Geschichts- und Erinnerungspolitik" in der Ukraine bestimmt.

    Und da Hitler eine "deutsche Ausbildung" genossen habe und im Geiste der deutschen Philosophie und Hochkultur erzogen wurde, erübrige sich jeder Vergleich mit einem Russen wie Wladimir Putin. "Diese Leute kann man nicht vergleichen", betont Alfjorow, und zwar, weil die einen kultiviert seien, die Deutschen, während den anderen, den Russen, jedes Merkmal von Kultur fehle.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.