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Liveticker Ukraine-Krieg – Medien: Trump sieht Selenskij als wichtigstes Hindernis für Frieden

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Medien: Trump sieht Selenskij als wichtigstes Hindernis für FriedenQuelle: Legion-media.ru © MediaPunch / BACKGRID
  • 12.07.2025 19:24 Uhr

    19:24 Uhr

    Fahnenflucht trotz Menschenfangs – Kiew gehen die Rekruten aus

    Donald Trump verspricht, Waffenlieferungen an Kiew wiederaufzunehmen. Doch die Probleme des ukrainischen Militärs bleiben: Wladimir Selenskijs Regime fällt es immer schwerer, jene zu finden, die diese Lieferungen bedienen sollen.

    Mehr dazu hier auf unserer Webseite.

  • 18:53 Uhr

    Zahlreiche Geran-Drohnen über der Ukraine gesichtet

    Etwa 20 russische Geran-Drohnen kreisen über Kiew und seinen Vororten – in der Hauptstadt wurde Alarm ausgelöst. Dies wird von ukrainischen Telegram-Kanälen berichtet. Später wurden Explosionen im Bezirk Wyschgorodski im Gebiet Kiew gemeldet. Außerdem wurden über der Stadt Tschernigow auch Geran-Drohnen gesichtet. Ein Video mit ihnen kursiert auf Telegram.

    Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung gilt in der Ukraine laut der Online-Karte alertmap.ru über den Gebieten Schitomir, Kiew, Tschernigow, Kirowograd, Rowno und Charkow Luftalarm.

  • 18:19 Uhr

    Frau in Belgorod durch ukrainischen Drohnenangriff auf Wohnhaus verletzt

    Der Gouverneur des Gebiets Belgorod Wjatscheslaw Gladkow teilt mit, dass bei einem ukrainischen Drohnenangriff auf ein Wohnhaus in Belgorod eine Frau verletzt worden sei. Auf seinem Telegram-Kanal schreibt er:

    "Die Stadt Belgorod wird erneut von den Streitkräften der Ukraine angegriffen. Infolge eines Angriffs einer feindlichen Drohne auf ein Wohnhaus wurde eine Frau verwundet. Das Opfer, das eine Schrapnellwunde am Rücken erlitten hat, wird von der Krankenwagenbesatzung in das städtische Krankenhaus Nr. 2 von Belgorod gebracht."

    Der Gouverneur gibt an, dass die Fenster und die Fassade des Hauses durch die Detonation beschädigt wurden. Die Einsatzkräfte sind vor Ort im Einsatz.

  • 17:41 Uhr

    Experte: Angriffe auf ukrainische Einberufungsstellen beweisen gute Aufklärung und Bewaffnung Russlands

    Die Zerstörung ukrainischer Einberufungsstellen beweist die Wirksamkeit der Arbeit der Aufklärung und des Untergrunds sowie der Bewaffnung der russischen Armee. Diese Meinung äußert der Militärexperte Witali Kisseljow:

    "Wir schlagen zu, um vor allem deutlich zu machen, dass wir auch solche kleinen militärischen Einrichtungen genau im Auge behalten. Und angesichts der Schläge spricht es auch für die Treffsicherheit unserer Munition."

  • 17:00 Uhr

    Lawrow bezeichnet DVRK-Hilfe für russische Streitkräfte im Gebiet Kursk als Ausdruck der Solidarität

    Russland hat positiv auf das Angebot des nordkoreanischen Staatschefs Kim Jong-un reagiert, die russischen Truppen im Gebiet Kursk zu unterstützen, wie Außenminister Sergei Lawrow erklärt. Der russische Minister sagt Reportern:

    "Wir haben auf den Vorschlag des nordkoreanischen Führers, des Vorsitzenden der Staatsgeschäfte, reagiert. Wir hatten keinen Grund, dieses aufrichtige Zeichen der Solidarität abzulehnen. Wir gehen davon aus, dass die DVRK selbst die Formen bestimmt, in denen wir unser Abkommen über strategische Partnerschaft umsetzen."

  • 16:38 Uhr

    Weitere ukrainische Drohnen über russischen Regionen abgeschossen

    Russische Luftabwehrsysteme haben sechs Drohnen über dem Gebiet Belgorod, eine über der Region Stawropol und eine weitere über dem Asowschen Meer zerstört, teilt das russische Verteidigungsministerium mit. In dem Bericht auf dem Telegram-Kanal der Behörde heißt es:

    "Zwischen 12:00 Uhr Moskauer Zeit und 14:40 Uhr Moskauer Zeit haben diensthabende Luftabwehrmittel acht ukrainische Drohnen vom Typ Flugzeug zerstört und abgefangen:

    • sechs Drohnen – über dem Territorium des Gebiets Belgorod,
    • eine Drohne – über den Gewässern des Asowschen Meeres,
    • eine Drohne – über dem Territorium der Region Stawropol."
  • 16:10 Uhr

    Ukrainische Drohne trifft Belgorod Arena

    Die Ukraine hat das russische Gebiet Belgorod mit Drohnen angegriffen. Eine Drohne traf das Sportzentrum Belgorod Arena, in dem gerade Training stattfand, und löste einen Brand aus.

    Nach Angaben des Gouverneurs von Belgorod wurde auch eine weitere soziale Einrichtung angegriffen. Nach vorläufigen Informationen gab es keine Verletzten.

    Nach Angaben des Verteidigungsministeriums zerstörten die russischen Luftabwehrkräfte drei Drohnen über dem Gebiet Belgorod.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 15:50 Uhr

    Gebiet Belgorod: Mann durch ukrainischen Beschuss getötet

    Ein Zivilist im Gebiet Belgorod wurde durch eine in einem Privathaus gelandete Granate getötet. Dies berichtet Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf seinem Telegram-Kanal:

    "Ein Mann wurde in der Stadt Sсhebekino durch eine Granate getötet, die in einem Privathaus einschlug. Selbstverteidigungskämpfer zogen ihn aus den Trümmern und brachten ihn ins Krankenhaus. Die Ärzte kämpften bis zuletzt um sein Leben, aber die Wunden, die er erlitten hatte, waren mit dem Leben nicht vereinbar."

  • 15:21 Uhr

    Christian Freuding: Berlin liefert Kiew bis Ende Juli erste Langstreckenraketensysteme

    Deutschland wird bereits Ende Juli die ersten Langstreckenwaffensysteme an die Ukraine liefern. Das gibt Generalmajor Christian Freuding, Leiter des Sonderstabs der Bundeswehr für die Ukraine, bekannt. Dies berichtet das ZDF. Freuding, der auch für die Koordinierung der Rüstungshilfe für die Ukraine zuständig ist, geht davon aus, dass damit die ukrainische Luftverteidigung deutlich gestärkt werde.

    Die Lieferungen würden fortgesetzt und "eine hohe dreistellige Zahl" erreichen, fügt der deutsche General hinzu, der sich derzeit in Kiew aufhält. Er betont:

    "Wir brauchen Waffensysteme, die weit auch in die Tiefe des russischen Raumes reichen, die angreifen können – die Führungseinrichtungen, Flugplätze, Flugzeuge."

    Außerdem werde demnach seit einigen Wochen auf allen Ebenen über die mögliche Lieferung von ein oder zwei Patriot-Systemen an die Ukraine verhandelt, die Deutschland von den USA kaufen werde.

    Am 11. Juli sei das entsprechende Abkommen zwischen der ukrainischen Industrie und dem ukrainischen Verteidigungsministerium unterzeichnet worden, das von Deutschland finanziert werde, sagt Freuding und präzisiert, dass Berlin das Programm bereits Ende Mai initiiert habe.

  • 14:45 Uhr

    Nach ukrainischem Drohnenangriff: Dach der Sportanlage fängt Feuer

    Eine ukrainsiche Drohne attackierte den Sportkomplex "Belgorod Arena", als dort Trainings stattfanden. Infolgedessen geriet das Dach in Brand, die Feuerwehr bekämpft derzeit das Feuer. Dies meldet der Gouverneur des Gebiets Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow.

    Auch eine soziale Einrichtung in Belgorod wurde von einer Drohne getroffen, wobei die Fassade und die Verglasung beschädigt wurden. In beiden Fällen gab es nach vorläufigen Angaben keine Verletzten.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.