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Liveticker Ukraine-Krieg: Russland führt Gruppenangriff auf gegnerische Militärflugplätze durch

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russland führt Gruppenangriff auf gegnerische Militärflugplätze durch© Christophe Gateau/dpa
  • 18.04.2025 14:09 Uhr

    14:09 Uhr

    WSJ: Witkoff räumt mögliche Lösung der Territorialfrage zugunsten Russlands ein

    Steve Witkoff, der Sondergesandte von US-Präsident Donald Trump, erklärt in einem Interview mit The Wall Street Journal, dass er bei dem Treffen mit Wladimir Putin am vergangenen Freitag die Frage der fünf Gebiete erörtert habe. Seiner Meinung nach könnte diese teilweise zu Gunsten Russlands gelöst werden.

    Die Lösung der Ukraine-Krise könnte darin bestehen, dass Russland "einige Gebiete behält, aber nicht alle". Die Gebiete seien der Schlüssel zur Beilegung des Krieges, aber ihr Status könnte in der Tat zu einem Stolperstein für jede Vereinbarung werden, so Witkoff weiter.

    Er merkt auch an, dass Kiew weniger um die Regionen besorgt sein könnte, wo die Mehrheit der Bevölkerung Russisch spricht.

  • 13:51 Uhr

    Unschöne Wahrheit über Sumy: Militär benutzte Zivilisten als menschliche Schutzschilde

    Ein ukrainischer Militärangehöriger hat bestätigt, dass der Angriff der russischen Armee auf Sumy ein Angriff auf militärische Ziele war. Ihm zufolge hielt das ukrainische Militär eine Versammlung inmitten eines Wohnviertels ab.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 13:26 Uhr

    Russische Armee befreit vier Siedlungen binnen einer Woche

    Im Laufe der Woche haben die russischen Streitkräfte insgesamt vier Siedlungen in der Volksrepublik Donezk befreit, berichtet das russische Verteidigungsministerium.

    Einheiten des Truppenverbandes Süd haben die Ortschaft Walentinowka und Kalinowka unter Kontrolle genommen.

    Die Siedlungen Jelisawetowka und Preobraschenka wurden durch entschlossene Aktionen des Truppenverbandes Mitte befreit.

  • 12:59 Uhr

    Grenzgebiet Belgorod: Behörden melden Tote und Verletzte nach Angriffen ukrainischer Armee

    Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow veröffentlicht jeden Tag auf Statistiken über Angriffe der ukrainischen Armee das Gebiet Belgorod.

    Aus dem heutigen Eintrag geht hervor, dass das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 36 Orte in elf Bezirken angegriffen hat. Bei den Attacken wurden mindestens 88 Geschosse abgefeuert und 83 unbemannte Luftfahrzeuge eingesetzt, von denen 46 abgeschossen wurden.

    Gladkow meldet Opfer. Zwei Kämpfer der örtlichen Bürgerwehr wurden durch einen von einer Drohne abgeworfenen Sprengsatz getötet. Die Männer erlagen ihren Verletzungen an Ort und Stelle, bevor der Krankenwagen eintraf.

    Bei einem weiteren Drohnenangriff wurde ein Zivilist verwundet. Er erhielt alle notwendige Hilfe und setzt seine Behandlung ambulant fort. Ein weiterer Einwohner erlitt durch einen Drohnenangriff Verletzungen. Der Mann wurde in einem Krankenhaus medizinisch versorgt und setzt seine Behandlung ambulant fort.

    Infolge des Beschusses wurden zwei Mehrfamilienhäuser, 15 Privathäuser, sieben Hofgebäude, 15 Fahrzeuge, zwei Betriebe sowie eine Garage beschädigt.

    Drei Fahrzeuge sind völlig ausgebrannt.

  • 12:39 Uhr

    Russisches Verteidigungsministerium meldet Gruppeangriff auf Ziele in der Ukraine

    Am Freitagmorgen (Ortszeit) haben die russischen Streitkräfte wichtige Produktionsstandorte für unbemannte Luftfahrzeuge und Infrastruktureinrichtungen von Militärflugplätzen der Ukraine angegriffen. Dies gibt das Verteidigungsministerium in Moskau bekannt.

    Wie es heißt, kamen bei dem Gruppenangriff Präzisionswaffen mit großer Reichweite und Drohnen zum Einsatz.

    "Die Ziele des Angriffs wurden erreicht. Alle anvisierten Objekte wurden eliminiert", teilt die Behörde mit.

  • 12:21 Uhr

    Dutzende Drohnen im Anflug auf Gebiet Saporoschje abgefangen

    Die russischen Luftabwehrkräfte haben in der Nacht mehr als 40 Drohnen im Anflug auf Ortschaften im Gebiet Saporoschje abgeschossen. Dies teilt Jewgeni Balizki, der Gouverneur des von Russland kontrollierten Teils des Gebiets Saporoschje, auf Telegram mit.

    "In der vergangenen Nacht hat der Feind mehr als 40 Versuche unternommen, das Gebiet Saporoschje zu beschießen. Die Luftverteidigungskräfte zerstörten mehr als 40 Drohnen im Anflug auf Siedlungen."

  • 11:57 Uhr

    Rubio: Nach drei Jahren Unterstützung für Kiew müssen sich USA anderen Themen widmen

    Drei Jahre lang haben die USA die Ukraine unterstützt und Milliarden von US-Dollar ausgegeben, erklärte Marco Rubio nach einem Treffen mit Vertretern der Ukraine und der EU in Paris am Donnerstag.

    "Aber jetzt sind wir an einem Punkt angelangt, an dem wir uns auf andere Aufgaben konzentrieren müssen", meinte der US-Außenminister.

    Wenn es der Ukraine und Russland mit dem Frieden ernst sei, dann wolle Washington helfen, andernfalls werde man sich anderen Themen widmen.

    Weitere Aussagen von Rubio:

    • Die Diskussionen über den Ukraine-Konflikt können nicht ewig weitergehen.
    • Es muss innerhalb weniger Tage geklärt werden, ob in naher Zukunft eine Einigung erzielt werden kann.
    • Die Gespräche mit ukrainischen Vertretern in Paris verliefen positiv.
    • Die USA hoffen, nächste Woche eine Antwort aus Kiew zu erhalten.
    • Washington ist noch nicht bereit, öffentlich über Sicherheitsgarantien für die Ukraine zu diskutieren.
  • 11:34 Uhr

    Marotschko: Kiew setzt in LVR Saboteurinnen ein

    Die Streitkräfte der Ukraine haben die Arbeit ihrer Sabotagetruppen in der Nähe der Stadt Kremennaja in der Volksrepublik Lugansk seit Anfang der Woche intensiviert. Zu den Gruppierungen des Feindes, die in den Wäldern von Kremennaja operieren, gehören auch Frauen. Der Militärexperte Andrei Marotschko berichtet gegenüber der Nachrichtenagentur TASS:

    "Aus der Art der Aktionen der ukrainischen bewaffneten Formationen können wir schließen, dass ihr Plan darin besteht, Sabotage- und Aufklärungsaktivitäten durchzuführen und unsere versteckten Stellungen zu erkunden. Es ist zu bemerken, dass sich unter den Saboteuren auch Frauen befinden."

  • 11:05 Uhr

    Katar als Vermittler in der Ukraine-Krise: Sprecher des Außenministeriums im RT-Interview

    Katar habe sich stets um eine Vermittlerrolle in der Ukraine Krise bemüht und sei Moskau für seine Offenheit zur Zusammenarbeit dankbar, erklärte der Vertreter des katarischen Außenministeriums Majed bin Mohammed Al Ansari in einem Interview mit RT.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 10:49 Uhr

    Gebiet Cherson massiv unter Beschuss

    Behörden im von Russland kontrollierten Teil des Gebiets Cherson melden andauernde Angriffe auf Ortschaften am linken Dnjepr-Ufer. Den Angaben zufolge hat die ukrainische Artillerie am Donnerstag 55 Geschosse auf zehn Ortschaften abgefeuert. Die Zahl der eingeschlagenen Geschosse in den Ortschaften listen die Behörden wie folgt auf:

    • Dnjeprjany – 2,
    • Knjase-Grigorowka – 3,
    • Nowaja Majatschka – 3,
    • Kachowka – 3,
    • Kairy – 4,
    • Nowaja Kachowka – 4,
    • Staraja Sburjewka – 4,
    • Aljoschki – 5,
    • Gornostajewka – 12,
    • Welikaja Lepeticha – 14.

    Wie die Behörden weiter mitteilen, hat der Beschuss auch in der Nacht zum Montag angedauert. Auf zivile Infrastrukturen der von der russischen Armee kontrollierten Ortschaften Kachowka, Kasatschi Lageri und Nowaja Majatschka seien insgesamt 15 Geschosse abgefeuert worden.

    Angaben über Opfer und Sachschäden werden geklärt.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.