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Liveticker Ukraine-Krieg – Top-Weggefährte über Selenskij: Als Kind wurde er oft verprügelt

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Top-Weggefährte über Selenskij: Als Kind wurde er oft verprügeltQuelle: Gettyimages.ru © Antonio Masiello
  • 12.07.2025 21:00 Uhr

    21:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!   

  • 20:57 Uhr

    Gebiet Belgorod: Drei Menschen durch Angriffe ukrainischer Streitkräfte verletzt

    Bei den Angriffen der ukrainischen Streitkräfte auf Ortschaften im Gebiet Belgorod wurden drei Menschen verwundet. Dies berichtet Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf seinem Telegram-Kanal:

    "Infolge eines Drohnenangriffs auf das Gebäude einer sozialen Einrichtung wurde ein Zivilist verletzt. Der Mann begab sich selbständig ins Krankenhaus, wo bei ihm eine Minensprengverletzung und mehrere offene Wunden am Kopf erkannt wurden. (...) Im Dorf Belenkoje, Bezirk Borissowski, detonierte eine Drohne im Hof eines Privathauses. Der Mann erlitt ein Barotrauma."

    Gladkow gibt an, dass ein weiteres Opfer, eine Frau, infolge eines Drohnenangriffs auf einen Wohnblock in Belgorod verwundet worden sei.

  • 20:35 Uhr

    Generalmajor Freuding: Ukraine wird Ende Juli weitreichende Waffensysteme erhalten

    Generalmajor Christian Freuding kündigte im ZDF heute journal an, dass die Ukraine "bereits Ende diesen Monats die ersten weitreichenden Waffensysteme geliefert bekommen wird".

    Das Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 19:56 Uhr

    Top-Weggefährte über Selenskij: Als Kind wurde er oft verprügelt

    Der Vorsitzende der Fraktion "Diener des Volkes" in der Werchowna Rada Dawid Araсhamija offenbart in einem Interview mit der BBC, dass Wladimir Selenskij als Kind oft verprügelt worden sei:

    "Selenskij erzählte mir, dass er als kleiner Jude in Kriwoi Rog aufwuchs. Und dies ist eine sehr industrialisierte Stadt. Soweit ich weiß, wurde er als Kind oft verprügelt."

    Laut dem Politiker hat Selenskij folgenden Grundsatz verfolgt: Man sollte einen Anführer finden und ihn als Erster attackieren, um Respekt zu erlangen.

  • 19:24 Uhr

    Fahnenflucht trotz Menschenfangs – Kiew gehen die Rekruten aus

    Donald Trump verspricht, Waffenlieferungen an Kiew wiederaufzunehmen. Doch die Probleme des ukrainischen Militärs bleiben: Wladimir Selenskijs Regime fällt es immer schwerer, jene zu finden, die diese Lieferungen bedienen sollen.

    Mehr dazu hier auf unserer Webseite.

  • 18:53 Uhr

    Zahlreiche Geran-Drohnen über der Ukraine gesichtet

    Etwa 20 russische Geran-Drohnen kreisen über Kiew und seinen Vororten – in der Hauptstadt wurde Alarm ausgelöst. Dies wird von ukrainischen Telegram-Kanälen berichtet. Später wurden Explosionen im Bezirk Wyschgorodski im Gebiet Kiew gemeldet. Außerdem wurden über der Stadt Tschernigow auch Geran-Drohnen gesichtet. Ein Video mit ihnen kursiert auf Telegram.

    Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung gilt in der Ukraine laut der Online-Karte alertmap.ru über den Gebieten Schitomir, Kiew, Tschernigow, Kirowograd, Rowno und Charkow Luftalarm.

  • 18:19 Uhr

    Frau in Belgorod durch ukrainischen Drohnenangriff auf Wohnhaus verletzt

    Der Gouverneur des Gebiets Belgorod Wjatscheslaw Gladkow teilt mit, dass bei einem ukrainischen Drohnenangriff auf ein Wohnhaus in Belgorod eine Frau verletzt worden sei. Auf seinem Telegram-Kanal schreibt er:

    "Die Stadt Belgorod wird erneut von den Streitkräften der Ukraine angegriffen. Infolge eines Angriffs einer feindlichen Drohne auf ein Wohnhaus wurde eine Frau verwundet. Das Opfer, das eine Schrapnellwunde am Rücken erlitten hat, wird von der Krankenwagenbesatzung in das städtische Krankenhaus Nr. 2 von Belgorod gebracht."

    Der Gouverneur gibt an, dass die Fenster und die Fassade des Hauses durch die Detonation beschädigt wurden. Die Einsatzkräfte sind vor Ort im Einsatz.

  • 17:41 Uhr

    Experte: Angriffe auf ukrainische Einberufungsstellen beweisen gute Aufklärung und Bewaffnung Russlands

    Die Zerstörung ukrainischer Einberufungsstellen beweist die Wirksamkeit der Arbeit der Aufklärung und des Untergrunds sowie der Bewaffnung der russischen Armee. Diese Meinung äußert der Militärexperte Witali Kisseljow:

    "Wir schlagen zu, um vor allem deutlich zu machen, dass wir auch solche kleinen militärischen Einrichtungen genau im Auge behalten. Und angesichts der Schläge spricht es auch für die Treffsicherheit unserer Munition."

  • 17:00 Uhr

    Lawrow bezeichnet DVRK-Hilfe für russische Streitkräfte im Gebiet Kursk als Ausdruck der Solidarität

    Russland hat positiv auf das Angebot des nordkoreanischen Staatschefs Kim Jong-un reagiert, die russischen Truppen im Gebiet Kursk zu unterstützen, wie Außenminister Sergei Lawrow erklärt. Der russische Minister sagt Reportern:

    "Wir haben auf den Vorschlag des nordkoreanischen Führers, des Vorsitzenden der Staatsgeschäfte, reagiert. Wir hatten keinen Grund, dieses aufrichtige Zeichen der Solidarität abzulehnen. Wir gehen davon aus, dass die DVRK selbst die Formen bestimmt, in denen wir unser Abkommen über strategische Partnerschaft umsetzen."

  • 16:38 Uhr

    Weitere ukrainische Drohnen über russischen Regionen abgeschossen

    Russische Luftabwehrsysteme haben sechs Drohnen über dem Gebiet Belgorod, eine über der Region Stawropol und eine weitere über dem Asowschen Meer zerstört, teilt das russische Verteidigungsministerium mit. In dem Bericht auf dem Telegram-Kanal der Behörde heißt es:

    "Zwischen 12:00 Uhr Moskauer Zeit und 14:40 Uhr Moskauer Zeit haben diensthabende Luftabwehrmittel acht ukrainische Drohnen vom Typ Flugzeug zerstört und abgefangen:

    • sechs Drohnen – über dem Territorium des Gebiets Belgorod,
    • eine Drohne – über den Gewässern des Asowschen Meeres,
    • eine Drohne – über dem Territorium der Region Stawropol."

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.