Londoner Wissenschaftler entwickeln magnetische Samen gegen Krebs
Eine Forschergruppe der Londoner College University haben eine neue Krebstherapie entwickelt, bei der ein MRT-System zum Einsatz kommt. Dies geht aus einer in der Fachzeitschrift Advanced Science veröffentlichten Arbeit hervor.
Die Magnetresonanztomografie wirkt auf die "Samen" mit einem Durchmesser von zwei Millimetern, indem sie diese auf den Tumor richtet. Es handelt sich um kleine Metallkugeln, die durch den Magnetismus erhitzt werden und die umliegenden Krebszellen abtöten. Die Bezeichnung für die neue Krebstherapie lautet "minimal-invasive Ablation unter Sichtkontrolle" (MINIMA). Die Methode wurde bereits an Mäusen erfolgreich getestet.
Wissenschaftlern zufolge könnte das Verfahren helfen, schwer zugängliche Hirn- und Prostatatumoren beim Menschen zu bekämpfen. Die Hauptautorin der Forschungsarbeit Rebecca Baker vom UCL Centre for Advanced Biomedical Imaging erklärte in diesem Zusammenhang:
"Die Verwendung eines MRT-Scanners für diese Art der Therapie ermöglicht es, den therapeutischen Samen und den Tumor während des gesamten Verfahrens abzubilden, um sicherzustellen, dass die Behandlung präzise und ohne offene Operation durchgeführt wird. Dies könnte für die Patienten von Vorteil sein, da die Erholungszeit verkürzt und das Risiko von Nebenwirkungen minimiert wird."
Zukünftig wollen die Forscher die Struktur der ferromagnetischen Kugeln derart verändern, dass sie wie ein winziges Messer funktionieren, mit dem man Gewebe durchschneiden kann. Dies wird Chirurgen in die Lage versetzen, Eingriffe per Fernsteuerung durchzuführen. Krebs ist eine der häufigsten Todesursachen weltweit und ist im Jahr 2020 für rund zehn Millionen Todesfälle verantwortlich. Die Verbesserung der Präzision der Krebsbehandlungen ist daher eines der dringendsten Aufgaben im Bereich der Medizin.
Der Weltkrebstag findet jedes Jahr am 4. Februar statt.
Er wurde von der Internationalen Vereinigung gegen Krebs (UICC) ins Leben gerufen, um das Bewusstsein für dieses Problem weltweit zu schärfen.
Am 4. Februar 2000 wurde auf dem Weltgipfel zur Krebsbekämpfung im neuen Jahrtausend in Paris die Pariser Charta zur Krebsbekämpfung verabschiedet, um die Krebsforschung zu fördern, Krebs vorzubeugen und die Dienstleistungen für Patienten zu verbessern. Das Dokument bezieht sich ebenfalls auf die Einführung des Weltkrebstages.
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