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Amazon-Gründer Jeff Bezos verspricht zwei Milliarden US-Dollar für Klimaschutz

Der Amazon-Gründer Jeff Bezos hat versprochen, zwei Milliarden US-Dollar durch seinen Umweltfonds Bezos Earth Fund für den Klimaschutz zu spenden. Im All soll der Milliardär begriffen haben, wie fragil unsere Welt sei.

Der Bezos Earth Fund hat zwei Milliarden US-Dollar zugesagt, um den Klimawandel durch die Wiederherstellung der natürlichen Landschaft und die Umgestaltung der landwirtschaftlichen Systeme zu bekämpfen. Der Milliardär und Amazon-Gründer Jeff Bezos teilte in seiner Erklärung mit:

"Wir müssen das, was wir haben, bewahren, das, was wir verloren haben, wiederherstellen, und das, was wir brauchen, im Einklang mit der Natur anbauen."

Erst bei seinem Flug ins All habe der Milliardär begriffen, wie fragil unsere Erde sei:

"Wenn man von dort oben auf die Erde hinabblickt, erscheint die Atmosphäre so dünn, die Welt so begrenzt und so fragil. Jetzt, in diesem kritischen Jahr und in dem, wie wir alle wissen, entscheidenden Jahrzehnt, müssen wir alle zusammenstehen, um unsere Welt zu schützen."

Nun soll eine Milliarde Dollar ins Anpflanzen von Bäumen zur Wiederherstellung natürlicher Landschaften fließen, vor allem in den USA und Afrika. Eine weitere Milliarde Dollar ist für die Umgestaltung der Lebensmittel- und Agrarsysteme vorgesehen, damit sie Leben ermöglichen, ohne den Planeten zu schädigen.

Bezos' Ankündigung erfolgte vor dem Hintergrund des laufenden Klimagipfels. Die UN-Klimakonferenz 2021, oder kurz COP26, begann am 31. Oktober in der schottischen Stadt Glasgow. Sie wird bis zum 12. November dauern. An der Veranstaltung nehmen Vertreter aus rund 200 Ländern teil.

Im September hatte Bezos Earth Fund bereits eine Milliarde Dollar für den Schutz der Natur und der indigenen Völker und Kulturen zugesagt. Bezos gründete die Stiftung, um Wissenschaftler, Aktivisten, Nichtregierungsorganisationen und andere interessierte Personen im Kampf gegen den Klimawandel zu unterstützen.

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