Signal an China: USA planen Ausweitung von Militärübungen in Thailand
Die USA planen, die thailändisch-US-amerikanischen Militärübungen Cobra Gold, im Jahr 2022 wieder in vollem Umfang stattfinden zu lassen. Der Umfang der größten gemeinsamen jährlichen Übungen in Südostasien wurde zuletzt wegen der Pandemie verkleinert. Das erklärte am Donnerstag der Leiter des US-Kommandos für den Indopazifik, Admiral John Aquilino, in einem Interview mit der Zeitung Bangkok Post.
An den jährlichen Übungen nehmen in diesem Jahr lediglich 600 US-Soldaten teil, während vor der Pandemie durchschnittlich 7.000 amerikanische Soldaten zur Verfügung standen. Aquilino äußerte:
"Gemeinsam mit dem thailändischen Oberbefehlshaber Chalermpol Srisawat werden wir uns bemühen, so schnell wie möglich zur Normalität zurückzukehren. Und in Zukunft werden wir hoffentlich die Komplexität der Übung ausweiten und möglicherweise sogar die Zahl der teilnehmenden Nationen erhöhen."
Der US-General fügte hinzu, dass die Übungen gemäß den von der thailändischen Seite festgelegten COVID-19-Vorschriften durchgeführt werden. Im Jahr 2023 sollen die Übungen weiter ausgeweitet werden.
Zur möglichen Wiederaufnahme regelmäßiger Freundschaftsbesuche von US-Kriegsschiffen in Thailand, die wegen der Pandemie vorübergehend eingestellt worden waren, sagte Aquilino, die USA seien bereit, ihre Schiffe zu entsenden. Die Zustimmung Bangkoks stehe jedoch noch aus.
Aquilino wies auch darauf hin, dass die Allianz zwischen den USA und Thailand für die Gewährleistung von Frieden, Sicherheit und Stabilität in Südostasien wichtig sei. Dies äußerte er hinsichtlich möglicher Konfrontationen mit China im Südchinesischen Meer.
In diesem Jahr haben 27 Staaten an den Cobra-Gold-Übungen teilgenommen. Ziel der Übungen war es, die militärische und humanitäre Koordination zwischen den nationalen Streitkräften zu verbessern.
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