WHO-Studie: Vier bekannte Medikamente haben kaum Auswirkung auf COVID-19-Sterblichkeit
In einer von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Auftrag gegebenen Studie untersuchten Spezialisten die Wirkung der Medikamente Remdesivir, Hydroxychloroquin, Lopinavir/Ritonavir und Interferon auf die Sterblichkeitsrate und die Verweildauer von COVID-19-Patienten in Krankenhäusern sowie auf den Verlauf der Erkrankung. Die Präparate wurden ursprünglich gegen andere Krankheiten entwickelt, werden jedoch nun zweckentfremdet gegen COVID-19 eingesetzt.
In allen drei Belangen befand man die vier Medikamente für unwirksam gegen COVID-19. Die WHO fasste die ersten Ergebnisse der in mehr als 30 Ländern geführten Studie folgendermaßen zusammen:
Die Zwischenergebnisse der von der WHO koordinierten klinischen Studie deuten darauf hin, dass die Anwendung von Remdesivir, Hydroxychloroquin, Lopinavir/Ritonavir und Interferon anscheinend keine oder nur geringe Auswirkungen gegen COVID-19 bei hospitalisierten Patienten zeigt, gemessen an der allgemeinen Sterblichkeitsrate, der Notwendigkeit einer künstlichen Beatmung oder an der Dauer der Behandlung.
Zuvor hatte der US-Pharmakonzern Gilead Sciences behauptet, sein Medikament Remdesivir verkürze die Genesungsphase von COVID-19 auf vier Tage. Die USA, Japan, Südkorea, Israel, Großbritannien und Russland hatten den Einsatz der ursprünglich gegen Hepatitis-C und Ebola getesteten Arznei für die Behandlung von COVID-19 genehmigt.
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