Putin ruft Konfliktparteien in Bergkarabach zu Einstellung der Kampfhandlungen auf
"Der Präsident der Russischen Föderation ruft auf, die Kampfhandlungen in der Konfliktzone in Bergkarabach aus humanitären Gründen einzustellen, um Gefangene und Gefallene auszutauschen", hieß es in der Mitteilung. Die Außenminister Armeniens und Aserbaidschans seien zu Konsultationen nach Moskau eingeladen worden, hieß es weiter.
Zuvor hatte der russische Staatschef Telefongespräche mit seinem aserbaidschanischen Amtskollegen Ilcham Alijew sowie mit dem Premierminister Armeniens Nikol Paschinjan geführt.
Armenien und Aserbaidschan kämpfen schon seit Jahrzehnten um die Region Bergkarabach. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion vor rund 30 Jahren verlor Aserbaidschan die Kontrolle über das Gebiet. Es wird heute von christlichen Karabach-Armeniern bewohnt. Seit dem Jahr 1994 gilt eine brüchige Waffenruhe. Zuletzt gab es wiederholt Gefechte in der Region, allerdings nie in der Intensität der vergangenen Tage. Ankara steht im aktuellen Konflikt auf der Seite Aserbaidschans und äußerte mehrfach, dass es "keinen Waffenstillstand ohne einen Rückzug Armeniens" geben werde.
Mehr zum Thema - Satellitenbilder beweisen: Türkische F-16 befinden sich in Aserbaidschan
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.