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Bundespressekonferenz: CIA-Angriff auf Botschaft in Madrid und Seiberts Kleinkrieg gegen RT Deutsch

Spanische Ermittler machen die CIA für den brutalen Überfall auf die nordkoreanische Botschaft in Madrid verantwortlich. Auf die Frage von RT, wie die Bundesregierung den Fall bewertet, reagierte Regierungssprecher Seibert mit einer kontextlosen Tirade gegen RT und Russland.
Bundespressekonferenz: CIA-Angriff auf Botschaft in Madrid und Seiberts Kleinkrieg gegen RT Deutsch

Beamte der spanischen Polizei und des spanischen Geheimdienstes Centro Nacional de Inteligencia (CNI) gehen davon aus, dass der US-amerikanische Auslandsgeheimdienst Central Intelligence Agency (CIA) an einem Überfall auf die nordkoreanische Botschaft in Madrid am 22. Februar dieses Jahres beteiligt war. Das berichtet unter anderem die spanischen Zeitungen El País undEl Cofidencial mit Verweis auf Aussagen von spanischen Sicherheits- und Geheimdienstbehörden.

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Anhand von Bildern der Überwachungskameras in der Botschaft und mittels Aussagen der Opfer seien einige der Angreifer identifiziert worden. Mindestens zwei von ihnen haben demnach Verbindungen zu US-amerikanischen Geheimdiensten. Die CIA sei von den spanischen Behörden bezüglich einer möglichen Verwicklung angefragt worden. Eine solche habe diese aber, laut spanischer Einschätzung "wenig überzeugend", zurückgewiesen.

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RT fragte auf der Bundespressekonferenz, wie die Bundesregierung den Überfall auf eine Botschaft in einem EU-Land sowie die bisherigen Ermittlungsergebnisse bewertet. Bundesregierung. Die Sprecherin des Auswärtigen Amtes sowie Regierungssprecher Steffen Seibert verneinten zunächst, über den Vorfall überhaupt informiert zu sein, um dann völlig kontextfrei gegen Russland und RT zu polemisieren: 

 

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