Deutschland

Regierungssprecher zur NetzDG-Debatte: Meinungsfreiheit für diese Bundesregierung von höchstem Wert

Nachdem letzte Woche ein Artikel von RT Deutsch von Facebook gesperrt wurde und auch andere zweifelhafte Fälle von Sperrungen auf Basis des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes verzeichnet wurden, baten wir die Bundesregierung am heutigen Montag um Stellungnahme.
Regierungssprecher zur NetzDG-Debatte: Meinungsfreiheit für diese Bundesregierung von höchstem Wert

Am Montag hat RT Deutsch die umstrittene Anwendung des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes, das letzten Sommer vom Bundestag verabschiedet worden ist, auf der Regierungskonferenz zum Thema gemacht.

Mehr zum Thema -Netzwerkdurchsetzungsgesetz schlägt zu: Facebook sperrt RT-Deutsch-Artikel über US-Armee 

Die Regierungssprecher zeigten sich unbeeindruckt, räumten aber ein, dass sie die Debatte beobachten und evaluieren werden.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.