Baden-Württemberg: 19-Jähriger soll drei Familienangehörige mit "Stichwaffe" getötet haben
Die ermittelnde Polizei und Staatsanwaltschaft bestätigt gegenüber Medien, dass am Dienstagabend im Kreis Waldshut im Süden Baden-Württembergs drei Personen mit einer Stichwaffe getötet wurden. Bei den Opfern handelt es sich um die Eltern und einen Bruder des Täters. Zudem soll eine vierte Person schwer verletzt worden sein.
Der Tatort ist ein Mehrfamilienhaus. Der 19-jährige Täter wurde noch am Tatort festgenommen. Er hat die deutsche sowie die italienische Staatsangehörigkeit.
Laut bisherigen Ermittlungen ging der junge Mann mit einer Stichwaffe auf seine Eltern und die beiden Geschwister los. Die Gründe sind weiterhin vollkommen unklar. In dem eskalierenden Disput war auch die Schwester des Täters involviert. Dabei ist sie "schwer verletzt worden", teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch gemeinsam mit. Laut Bild-Informationen "schwebt sie nicht in Lebensgefahr".
❗Familientragödie im Landkreis Waldshut - drei Tote: https://t.co/FMPgBoAUC8Der Beschuldigte wurde am Tatort vorläufig festgenommen. pic.twitter.com/rr4MqEIPsI
— Polizei Freiburg (@PolizeiFR) March 27, 2024
Die getöteten Eltern waren 58 und 61 Jahre alt. "Der 34-jährige Bruder des Tatverdächtigen verstarb trotz Reanimationsmaßnahmen an den Folgen seiner Verletzungen im Krankenhaus", so die Ermittler mitteilend. Der Festgenommene hat den Angaben zufolge die deutsche und italienische Staatsangehörigkeit. Die Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen will noch am heutigen Mittwoch "gegen den 19-Jährigen beim Amtsgericht Waldshut-Tiengen einen Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des Totschlags in drei Fällen sowie des versuchten Totschlags beantragen", hieß es in der Mitteilung der Ermittler.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft, "insbesondere zum konkreten Tathergang und den Hintergründen der Tat", dauern laut des Freiburger Polizeipräsidiums an.
Mehr zum Thema – Messer in der Tasche – Immer mehr Gewalt an deutschen Schulen
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.