Deutschland

"Ja, er hat Grippe gesagt" – Markus Söder deutet Ende der Corona-Maßnahmen in Bayern an

Zurzeit läuft in Augsburg der Parteitag der CSU, und Markus Söder äußerte sich in seiner Rede zur Corona-Politik. Man kann sich jetzt schon auf die Erwiderung von Karl Lauterbach freuen. Oder fragen, ob Söder diese Position wirklich hält.
"Ja, er hat Grippe gesagt" – Markus Söder deutet Ende der Corona-Maßnahmen in Bayern anQuelle: www.globallookpress.com © Karl-Josef Hildenbrand

Auf dem Parteitag der CSU in Augsburg hat der bayrische Ministerpräsident Markus Söder in seiner Parteitagsrede zu verstehen gegeben, dass in Bayern die Zeit der Corona-Maßnahmen endet.

"Es gibt keinen Anlass jetzt für Maskenpflichten, jeder kann, und kann das selber entscheiden, man kann sich impfen, man kann Masken tragen, man kann sich testen lassen." Man kann aber, das legt der Satz zumindest nahe, all dies auch nicht tun. Außerdem überlege man in Bayern, die Quarantäne-Regelungen zu ändern.

"Es ist letztlich, liebe Freundinnen und Freunde, so sagen die Virologen, so sagt der Chef der STIKO, es ist de facto mehr der Grippe ähnlich. Und dann muss man auch gleich handeln. Wer Symptome hat, soll zu Hause bleiben, aber ein Absperren im Winter werden wir nicht mehr machen."

Die Kommentare zu diesen Aussagen Söders reichen von "Wendehals" und "Opportunist" bis zu "lieber spät als nie". Und auch diesen Dialog gibt es: "Hat er Grippe gesagt?" - "Ja, er hat Grippe gesagt". Zu Hochzeiten der Corona-Krise hatte sich Söder als Corona-Hardliner profiliert.

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