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Berlin: Auto fährt in Menschenmenge – Ein Toter, mehrere Verletzte in Lebensgefahr

Ein Fahrzeug fuhr in Berlin in eine Menschenmenge. Das erklärte die Berliner Feuerwehr. Bei dem Vorfall wurden laut ersten Informationen ein Mensch getötet und zehn Personen verletzt.
Berlin: Auto fährt in Menschenmenge – Ein Toter, mehrere Verletzte in LebensgefahrQuelle: www.globallookpress.com © IMAGO/Jürgen Held

In Berlin ist am Mittwochvormittag ein Fahrzeug in eine Menschenmenge gefahren, wie der Sender rbb Inforadio unter Berufung auf die Berliner Feuerwehr berichtete. Dabei seien eine Person getötet und zehn Menschen verletzt worden. Von den Verletzte befinden sich fünf in einem lebensbedrohlichem Zustand, drei weitere sind schwerverletzt.

Bei der toten Person soll es sich nach unbestätigten Angaben um eine Lehrerin handeln, schreibt die Welt. Das Fahrzeug sei unter anderem in eine Gruppe von Schülern gefahren.

Die Polizei bestätigte gegen 11 Uhr den Vorfall, der sich gegen 10.30 Uhr ereignet hatte. Es sei noch nicht bekannt, ob der Fahrer vorsätzlich handelte oder nicht. Die Einsatzkräfte der Polizei hielten den Fahrer fest. Laut Welt handelt es sich um einen 29-jährigen Deutsch-Armenier.

Thilo Cablitz, Pressesprecher der Polizei, erklärte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur:

"Wir wissen zum jetzigen Zeitpunkt nicht, ob es sich um eine Vorsatztat oder einen Verkehrsunfall handelt."

Die Einsatzkräfte sperrten die Umgebung des Vorfalls weiträumig ab.

Zunächst hieß es, dass es bis zu 30 Verletzte geben könnte.

Die Berliner Feuerwehr schrieb auf Twitter, dass sie mit rund 60 Einsatzkräften vor Ort sei.

Auf einem Bild eines Journalisten, das den Vorfallort zeigen soll, ist ein Pkw zu erkennen, der über den Gehweg in einen Laden gefahren zu sein scheint. 

Der Vorfall ereignete sich an der Ecke Tauentzienstraße/Rankestraße im Bezirk Charlottenburg in der Nähe des Breitscheidplatzes ereignet. 

Das Auto war nahe der Straßenecke Kurfürstendamm, Rankestraße, Tauentzienstraße in eine Gruppe von Menschen gefahren und dann einige Meter weiter im Schaufenster eines Geschäfts auf der Tauentzienstraße zum Halten gekommen, schrieb die dpa.

Dabei könnte es sich um einen Renault Clio handeln.

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Am 19. Dezember 2016 war der islamistische Terrorist Anis Amri mit einem gestohlenen Lkw in eine Menschenmenge auf dem Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz gefahren. Bei dem Terrorangriff starben insgesamt 13 Personen.

Mehr zum Thema - Amri-Untersuchungsausschuss verzeichnet Fehler beim "Gefährdermanagement"

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