"Verkehrswende jetzt": "Klimaschützer" vergreifen sich in Berlin an Autos
Geht so Klimarettung? Vermeintliche Klimaschützer haben in der Nacht zu Donnerstag in Berlin-Prenzlauer Berg und Berlin-Mitte bei zahlreichen Autos die Luft aus den Reifen gelassen, wie die Berliner Zeitung berichtet. Laut Polizeiangaben wurden die ersten Fälle in der Hauptstadt kurz nach Mitternacht bemerkt. An den betroffenen Fahrzeugen hingen Flugblätter mit "umweltpolitischem Bezug", sagte ein Polizeisprecher. Die Pamphlete zeigen unter anderem den Berliner Bären, wie er Autos zu einem Schrotthaufen aufstapelt. Das Tier trägt dabei eine Armbinde mit den Worten "Fuck SUV" sowie "Verkehrswende jetzt".
Immer daran denken !!! Die Mehrheit von ca 2/3 der Wähler in Berlin will genau soetwas - und noch mehr denn sonst hätten sie andere gewählt statt eine Lügnerin als BM
— Nur Gold ist Geld (@Gold_ist_Geld) February 10, 2022
Dieses Schreiben taucht heute in Berlin, an PKW auf, an denen mind. ein Reifen zerstochen wurde. Zeigt auch den geistigen Zustand der Verfasser. Grenzdebile Arschlöcher. pic.twitter.com/nnoX6NiZVx
— MitohneMaske (@MitohneMasken) February 10, 2022
Am Freitag wurde bekannt, dass auch in Charlottenburg, Steglitz-Zehlendorf und Spandau ähnliche Autos auf ähnliche Art beschädigt wurden. Bei den meisten Autos wurde die Luft aus den Reifen gelassen, bei mindestens zwei Fahrzeugen – in Charlottenburg und in Prenzlauer Berg – wurden die Reifen sogar zerstochen.
Die Polizei vermutet hinter dem Vandalismus Jugendliche, die meinen, sich aggressiv für Klimaschutz engagieren zu müssen. Auch der Staatsschutz nahm Ermittlungen auf. Zuletzt hatten selbst ernannte "Klimaretter" mehrfach verschiedene Autobahnen in der Hauptstadt wie die A100 blockiert und dadurch stundenlange Staus ausgelöst.
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