Amoklauf in Heidelberg: Ein Toter und Verletzte nach Angriff auf Hörsaal
Ein Einzeltäter hat am Montag in einem Hörsaal der Uni Heidelberg im Neuenheimer Feld vier Personen mit einer Langwaffe (Schusswaffe mit langem Lauf) verletzt. Anschließend nahm er sich selbst das Leben.
#Heidelberg - Großeinsatz #Neuenheimer Feld: Das ist bisher bekannt: Ein Einzeltäter verletzte mehrere Personen in einem Hörsaal mit einer Langwaffe. Der Täter selbst ist tot.Kollegen sind weiterhin mit starken Kräften vor Ort - wir informieren hier weiter! https://t.co/aovlQc99tl
— Polizei Mannheim (@PolizeiMannheim) January 24, 2022
Nach neuesten Angaben der Polizei wurden vier Personen verletzt, einige davon schwer. Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) meldete gegen 16.00 Uhr unter Berufung auf Sicherheitskreise, dass eine der verletzten Personen ihren Verletzungen erlegen war.
Aktuell besteht nach polizeilichen Erkenntnissen keine Gefahr mehr.
UPDATE 2 #Heidelberg, #NeuenheimerFeld: Vier Personen, z.T. schwer verletzt, aktuell besteht keine Gefahr mehr, Täter tot - es wird von Einzeltäter ausgegangen.Bürgertelefon 0621/174-5055 für Angehörige eingerichtet! pic.twitter.com/t7DPvAPzuh
— Polizei Mannheim (@PolizeiMannheim) January 24, 2022
Die Ermittlungen vor Ort laufen auf Hochtouren. Für den Abend ist eine Pressekonferenz der zuständigen Polizeidirektion Mannheim angekündigt.
Ein Bürgertelefon für Angehörige ist eingerichtet, die Telefonnummer lautet 0621/174-5055.
UPDATE 2 #Heidelberg, #NeuenheimerFeld: Vier Personen, z.T. schwer verletzt, aktuell besteht keine Gefahr mehr, Täter tot - es wird von Einzeltäter ausgegangen.Bürgertelefon 0621/174-5055 für Angehörige eingerichtet! pic.twitter.com/t7DPvAPzuh
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Der Täter soll Student gewesen sein. Nach derzeitigen Erkenntnissen soll er während einer laufenden Vorlesung in einem Hörsaal der Universität im Neuenheimer Feld mit einer Langwaffe um sich geschossen und dabei vier Personen zum Teil schwer verletzt haben. Anschließend flüchtete er in den Außenbereich.
Der Mann habe nach ersten Erkenntnissen keine politischen oder religiösen Motive gehabt, hieß es in Sicherheitskreisen. Er habe mehrere Langwaffen bei sich gehabt.
In den sozialen Medien kursierten unbestätigte Informationen über ein Abschiedsvideo des Täters, die inzwischen wieder dementiert wurden.
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