Deutschland

BioNTech-Gründer auf Euro-Banknote? FDP schlägt Şahins Konterfei für neue Geldscheine vor

Der FDP-Politiker und EU-Parlamentarier Moritz Körner will den Biontech-Gründer Uğur Şahin und seine Frau auf neuen Euro-Scheinen abbilden. Es wäre das erste Mal in Deutschland, dass Akteure aus der Pharmabranche auf Banknoten landen.
BioNTech-Gründer auf Euro-Banknote? FDP schlägt Şahins Konterfei für neue Geldscheine vorQuelle: www.globallookpress.com © Frank Rumpenhorst/dpa

Die EZB ist auf der Suche nach neuen Motiven für Euro-Geldscheine. Nach einem Bericht der Berliner Zeitung fordert der FDP-Politiker Moritz Körner, die Biontech-Gründer Uğur Şahin und Özlem Türeci auf einem der Scheine abzubilden. Auf die neuen Banknoten sollen wichtige europäische Persönlichkeiten wie das Biontech-Gründerpaar gedruckt werden. Laut Körner habe ihre Arbeit Millionen Europäern das Leben gerettet. Er sagte:

"Ihr Lebensweg ist eine beeindruckende Geschichte über Integration, Aufstieg, Unternehmertum, wissenschaftliche Exzellenz und das Potenzial einer offenen Einwanderungsgesellschaft."

Şahin und Türeci haben bereits zahlreiche Auszeichnungen erhalten: Dazu zählt das Bundesverdienstkreuz von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im März 2021 in Berlin.

Vor 20 Jahren wurde das Euro-Bargeld eingeführt, nun stößt die Europäische Zentralbank einen Prozess zur Neugestaltung der Scheine an. Bis es tatsächlich überarbeitete Scheine gibt, wird es aber Jahre dauern. Der EZB-Rat soll im Jahr 2024 über die Herstellung neuer Banknoten entscheiden und darüber, wann diese in Umlauf gebracht werden könnten.

Zunächst sollen laut der Welt Meinungsforscher in der ganzen Euro-Zone die Bürger befragen, um mögliche Themen für die Geldscheine zu finden. Anschließend soll eine sorgfältig austarierte Beratergruppe, in der jedes der 19 Euro-Länder mit einem Experten vertreten ist, mögliche Themen auswählen.

Mehr zum Thema - Krisengewinnler: BioNTech-Gründer Şahin gehört nun zu den 500 reichsten Menschen der Welt

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.