Deutschland

Jens Spahn gibt den Lauterbach: "Jeder geimpft, genesen oder gestorben"

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat auf der heutigen Pressekonferenz betont, dass ausreichend Impfstoff vorhanden sei und weder das Verfallsdatum der Moderna-Impfstoffe noch die COVAX-Spenden ein Problem seien. Und er schürte Panik.
Jens Spahn gibt den Lauterbach: "Jeder geimpft, genesen oder gestorben"Quelle: www.globallookpress.com © Frederic Kern via www.imago-imag

Nachdem Bundesgesundheitsminister Jens Spahn auf der heutigen Bundespressekonferenz die Impfungen von Moderna und BioNTech mit Rolls Royce und Mercedes verglichen hatte, erklärte er, es sei genug Impfstoff für alle da – bis Jahresende stünden 50 Millionen Impfstoffdosen zur Verfügung. Heute gingen sechs Millionen Dosen in die Auslieferung.

Die Beschränkungen bei der Auslieferung von BioNTech-Impfstoff hätten nichts mit dem Ablaufdatum der Moderna-Dosen zu tun. Der BioNTech-Impfstoff sei auch nicht Teil der angekündigten COVAX-Spende, sondern werde für den heimischen Bedarf zurückgehalten.

Wer sich über Impfstoffmangel empöre, solle dies nicht am Personal von Arztpraxen und Impfzentren auslassen. "Wenn Sie sauer sein wollen, seien Sie sauer auf mich", bot der geschäftsführende Bundesminister an.

Bezogen auf Impfungen im Profisport, wo zuletzt vor allem eigenartige Zusammenbrüche aufgefallen waren, stellte Spahn die rhetorische Frage: "Ist es richtig, dass alle im Stadion geimpft sind, aber die auf dem Platz nicht?" Dann sprach er von einer besonderen Vorbildfunktion des Profifußballs.

Schließlich übernahm er – unter Bezugnahme auf die höhere Übertragbarkeit der Delta-Variante des Coronavirus – eine düstere Prognose, die so bereits zuvor schon Karl Lauterbach verbreitet hatte:

"Ziemlich jeder wird in diesem Winter geimpft, genesen oder gestorben sein."

Mehr zum Thema - Corona-Welle in sächsischer Polizei – 80 Prozent der Betroffenen geimpft

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.