Deutschland
Wie wählt Deutschland? Neue Spannungsgräben nach Flutkatastrophe
Der Landkreis Ahrweiler wurde durch die Hochwasserkatastrophe schwer getroffen. Die Überschwemmung richtete ein Bild der Zerstörung an. Wir haben uns bei den Bürgern dort umgehört und wollten wissen, was sie sich von der neuen Landesregierung in Rheinland-Pfalz wünschen.
Für viele ist es beispielsweise wichtig, dass die Politiker ihnen auch zuhören und sich nicht gefühlt weiter vom Volk entfernen. Besonders schwer hat es die Kreisstadt Bad Neuenahr-Ahrweiler getroffen. Der Bürgermeister geht davon aus, dass viele jetzige Einwohner wegziehen werden. Bis zum Ende des Jahres rechnet er mit dem Wegzug eines Drittels der Einwohner.
Während der Flut wohnten gut 30.000 Menschen in der Stadt. Nach der Prognose des Bürgermeisters wären es Ende Dezember nur noch 20.000. Allerdings geht Guido Orthen davon aus, dass sich die Stadt wieder regenerieren kann.
Dem SWR sagte er, die jetzt bereits auf Hochtouren laufenden Renovierungen seien ein gutes Zeichen, dass viele Menschen auch bleiben wollten. Durch die im Juli über die Ufer getretenen Flüsse starben allein in Deutschland mehr als 180 Menschen. Außerdem entstanden Schäden in Milliardenhöhe. Nach Prognosen von Wissenschaftlern stehen Deutschland durch den Klimawandel immer öfter extreme Wetterereignisse bevor.
Mehr zum Thema - Ahrweiler Winzer kämpfen nach Hochwasserkatastrophe um ihre Existenz
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.