Deutschland

RKI erklärt Türkei und USA zu Corona-Hochrisikogebieten

Das Robert-Koch-Institut hat ein weiteres beliebtes Urlaubsland deutscher Touristen auf die Liste der sogenannten Corona-Hochrisikogebiete gesetzt – die Türkei. Zuvor befanden sich bereits Spanien, Frankreich und Zypern auf der Liste. Auch die USA gelten als Hochrisikogebiet.
RKI erklärt Türkei und USA zu Corona-HochrisikogebietenQuelle: www.globallookpress.com © Chris Emil Janssen via www.imago/www.imago-images.de

Wegen steigender Corona-Infektionszahlen stuft die Bundesregierung die Türkei als Hochrisikogebiet ein. Ab Dienstag müssen Einreisende aus dem beliebten Urlaubsland, die nicht geimpft oder genesen sind, für fünf bis zehn Tage in Quarantäne, wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Freitag mitteilte.

Ebenfalls als Hochrisikogebiete eingestuft werden bereits seit Sonntag die USA, Israel, Kenia, Montenegro, Vietnam sowie zwei französische Überseegebiete. Portugal wird dagegen mit Ausnahme der bei Touristen besonders beliebten Küstenregion Algarve und der Hauptstadt Lissabon von der Risikoliste gestrichen.

Vollständig geimpfte und genesene Einreisende aus Hochrisikogebieten sind von der Quarantänepflicht befreit. Alle anderen müssen sich nach der Einreise selbst isolieren und können sich davon erst nach fünf Tagen mit einem negativen Test befreien.

Als Hochrisikogebiete werden Länder und Regionen mit einem besonders hohen Infektionsrisiko eingestuft. Anders als früher sind dafür aber nicht nur die sogenannten Infektionszahlen ausschlaggebend. Andere Kriterien sind das Tempo der Ausbreitung des Virus, die Belastung des Gesundheitssystems in einem Land oder auch fehlende Daten über die Corona-Lage.

Mit den neuen Einstufungen wird es fast 70 Länder geben, die ganz oder teilweise als Hochrisikogebiete eingestuft sind. Bereits jetzt gehören mit Spanien, Südfrankreich und Zypern beliebte Urlaubsgebiete der Deutschen dazu. Mit der Türkei kommt jetzt ein weiteres beliebtes Ferienziel hinzu.

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(rt/dpa)

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