Deutschland

Maskenpflicht bleibt: Niedersachsen knickt vor Twitter-Shitstorm ein

Auch bei gleichbleibend niedriger Inzidenz will die Regierung von Niedersachsen die Maskenpflicht nicht abschaffen. Anderslautende Pläne sahen vor, die Pflicht in manchen Geschäften aufzuheben. Bei Twitter hatten sich unerwartet viele Leute für die Beibehaltung der Pflicht ausgesprochen.
Maskenpflicht bleibt: Niedersachsen knickt vor Twitter-Shitstorm einQuelle: www.globallookpress.com © Rainer Droese via www.imago-imag/www.imago-images.de

Nach (vorsichtigen) Ankündigungen der Regierung von Niedersachsen, bei gleichbleibender Inzidenz unter 35 die Maskenpflicht aufzuheben, hat es einen Sturm der Entrüstung in den sozialen Medien gegeben. Unter dem Hashtag #diemaskebleibtauf formierte sich eine Welle der Empörung gegen solcherlei Absichten. 

Die Landesregierung in Hannover veröffentlichte am 10. Mai einen "Stufenplan 2.0 – Die drei Lockerungsschritte im Überblick". Dank des umsichtigen Verhaltens der Einwohner von Niedersachsen, so heißt es im Vorwort, könne man sinkende Infektionszahlen registrieren und Lockerungen beschließen.

Niedersachsen kündigte am Freitag an, die Pläne zur Lockerung der Maskenpflicht noch einmal zu überdenken, wie dpa meldete. Die niedersächsische Gesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD) gab dem Druck der sozialen Netzwerke nach und erklärte am Freitag auf Twitter: "Es wird keine Aufhebung der Pflicht zur Mund-Nasen-Bedeckung in Niedersachsen geben."

Mehr zum Thema - Maskenpflicht: Die Wissenschaft als erstes Opfer eines politischen Streits

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.