Zwei Bundeswehrsoldaten bei Unfall auf der A2 ums Leben gekommen
Ein Konvoi von insgesamt 27 Bundeswehrfahrzeugen war am Montag auf der Autobahn A2 in Richtung Magdeburg unterwegs, als sich der Unfall ereignete. Zwischen dem Autobahndreieck Werder und der Anschlussstelle Lehnin (Brandenburg) sei es nach Angaben der Polizei zu dem Unglück gekommen, bei dem zwei Bundeswehrsoldaten ums Leben kamen. Ein Lastwagen habe die Kolonne überholt und sei dabei aus noch unbekannten Gründen nach rechts wieder eingeschert. Dabei habe er den verunglückten Unimog von der Fahrbahn gedrückt.
Der Unimog durchbrach nach Angaben der Polizei die Leitpanke und kollidierte dann mit dem Pfeiler eines Verkehrsschildes. Die beiden Insassen – Bundeswehrangehörige im Alter von 20 und 33 Jahren – seien noch an der Unfallstelle gestorben. Der Lastwagenfahrer, ein 34-Jähriger, wurde leicht verletzt und kam ins Krankenhaus. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Der Lkw mit Anhänger aus dem Landkreis Harz war laut Mitteilung der Polizei auf der mittleren Spur unterwegs. Die Autobahn in Fahrtrichtung Magdeburg wurde zur Unfallaufnahme gesperrt.
#8ungIn Folge eines Unfalls auf der #A2 ist die Fahrbahn zwischen Autobahndreieck Werder und #Lehnin (PM) in Richtung #Magdeburg (Sachsen-Anhalt) voll gesperrt. Bitte umfahren Sie den Bereich weiträumig. Denken Sie an die #Rettungsgasse.
— Polizei Brandenburg (@PolizeiBB) April 26, 2021
Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) sprach am Rande eines Flottenbesuchs bei der Marine in Wilhelmshaven von einem schlimmen Verkehrsunfall und einer sehr traurigen Nachricht. Sie wolle vor allem den Familien der getöteten Soldaten ihr herzliches Beileid aussprechen.
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