Deutschland

Sechs Monate Reiseverbot für Maskenverweigerer in Zügen der Deutschen Bahn

Die Deutsche Bahn verwehrt in Zukunft wiederholten Maskenverweigeren die Nutzung ihrer Züge sowie das Betreten der Bahnhöfe. Laut einem Medienbericht wurden die ersten Beförderungsausschlüsse bereits erteilt. Bei Zuwiderhandlung drohen Anzeigen und Bußgelder.
Sechs Monate Reiseverbot für Maskenverweigerer in Zügen der Deutschen BahnQuelle: www.globallookpress.com © Martin Schutt / dpa

Die Deutsche Bahn (DB) hat ein sechsmonatiges "Hausverbot" für wiederholte Maskenverweigerer verhängt. Das berichtet das Nachrichtenmagazin Welt und zitiert eine Bahn-Sprecherin:

"Die DB hat aktuell eine niedrige zweistellige Zahl Beförderungsausschlüsse beziehungsweise Hausverbote verfügt."

Die betroffenen Personen dürfen sechs Monate lang weder mit der Bahn im Regional- oder Fernverkehr reisen noch einen Bahnhof betreten. Zwar sei das laut Welt im Alltag nur schwer zu kontrollieren, sollten die Personen aber dennoch erwischt werden, drohe ihnen eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch mit Strafverfahren und Bußgeld. Bislang hätte die Deutsche Bahn nach eigenen Angaben noch keinen Verstoß gegen solche "Beförderungsausschlüsse" festgestellt.

Bereits Ende 2020 hatte die Deutsche Bahn angekündigt, solche Verbote für Passagiere auszusprechen, die wiederholt ohne Maske in Zügen angetroffen wurden. Jetzt werde dies in die Tat umgesetzt und könne bald zu einer gängigen Praxis werden.

Bei einigen der betroffenen Personen soll es sich nach Informationen der Welt um Angehörige einer Gruppe von Aktivisten handeln, die sich bei Dresden in einem Regionalexpress gegenseitig filmten, wie sie demonstrativ die Maskenpflicht missachteten. Das Video stellten sie online und lieferten damit selbst der Deutschen Bahn das entsprechende Beweismaterial für die nun von ihr ausgesprochenen Beförderungsausschlüsse.

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