Vier Todesfälle durch Hirnvenenthrombosen nach AstraZeneca-Impfungen in Deutschland
In Deutschland wurden mittlerweile 16 Fälle von Hirnvenenthrombosen im Zusammenhang mit der Verabreichung des AstraZeneca-Impfstoffs bekannt. Wie eine Sprecherin des für die Impfstoffe zuständigen Paul-Ehrlich-Instituts am Dienstag gegenüber der Nachrichtenagentur AFP mitteilte, waren mit Ausnahme eines Falles ausschließlich Frauen im Alter zwischen 20 und 63 Jahren betroffen. In vier Fällen endeten die Blutgerinnsel tödlich. In zehn Fällen wurde zudem neben Sinusvenenthrombosen, einer speziellen Form der Hirnvenenthrombosen, ein Mangel an Blutplättchen festgestellt. Bis heute wurden in Deutschland mehr als 1,8 Millionen Erstdosen sowie 269 Zweitdosen des AstraZeneca-Impfstoffs verimpft.
Zuletzt hatten die Augsburger Allgemeine und die Allgäuer Zeitung vom Tod einer 55-jährigen Krankenpflegerin berichtet, die nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin verstarb, wie das Klinikum Kempten den Zeitungen bestätigte. Die Krankenpflegerin, die in einer Klinik in Immenstadt arbeitete, war am 3. März mit der ersten Dosis des AstraZeneca-Vakzins geimpft worden. Nach sieben bis acht Tagen habe sie unter starken Symptomen gelitten und sei mit schweren Kopfschmerzen ins Krankenhaus gekommen, wo sie am Samstag verstarb. Die Mediziner gehen von einer Hirnvenenthrombose aus und erklärten, dass der Tod der Pflegerin "mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit" im Zusammenhang mit der Impfung stehe.
Die EU-Arzneimittelbehörde EMA hatte den Impfstoff des Pharmakonzerns AstraZeneca nach einer Überprüfung am vergangenen Donnerstag für "sicher und effektiv" erklärt, da der "Nutzen die Risiken überwiegt". Deutschland hatte daraufhin die zwischenzeitlich ausgesetzten Massenimpfungen mit dem AstraZeneca-Vakzin wiederaufgenommen.
In den USA hingegen äußerten Experten nun Zweifel an den Daten zur Wirksamkeit des AstraZeneca-Impfstoffs. Bei einer groß angelegten Studie, die dem Impfstoff eine hohe Wirksamkeit bescheinigt, sollen nach Ansicht von Gesundheitsexperten möglicherweise "veraltete Daten" zum Einsatz gekommen sein. Die am Montag vom Pharmakonzern veröffentlichte Studie hatte angeblich gezeigt, dass der Impfstoff auch bei älteren Menschen wirksam sei und nicht zu einer erhöhten Thrombosegefahr führe. Wie das US-Institut für Allergien und Infektionskrankheiten (NIAID) mitteilte, habe ein internes Kontrollgremium seine Besorgnis darüber ausgedrückt, dass durch die Verwendung von "veralteten Informationen" möglicherweise ein "unvollständiges Bild der Wirksamkeit" vermittelt wurde.
Das Gremium forderte den Pharmakonzern nun auf, mit dem Data and Safety Monitoring Board zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass die "genauesten und aktuellsten Wirksamkeitsdaten so schnell wie möglich veröffentlicht werden". Der Pharmakonzern will dem Kontrollgremium laut einem Bericht von n-tv nun innerhalb von 48 Stunden weitere Daten zu der Studie bereitzustellen.
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