Deutschland

Bayern: Mehrere Personen in Diakonie nach zweiter Impfdosis positiv auf SARS-CoV-2 getestet

In einer Diakonie im Landkreis Garmisch-Partenkirchen wurden 24 Personen positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Einige der Bewohner erkrankten, obwohl sie bereits die zweite Dosis der Corona-Impfung erhalten hatten. Das Gesundheitsamt hat derzeit keine Erklärung dafür.
Bayern: Mehrere Personen in Diakonie nach zweiter Impfdosis positiv auf SARS-CoV-2 getestetQuelle: www.globallookpress.com © KH via www.imago-images.de

In der Rummelsberger Diakonie in Lenzheim im Landkreis Garmisch-Partenkirchen wurden laut Münchner Merkur aktuell zwölf der 98 Bewohner sowie zwölf Mitarbeiter positiv auf den SARS-CoV-2-Erreger getestet, nachdem dort Corona-Impfungen stattgefunden hatten. Bereits in der Vergangenheit wurden durch Medienberichte Fälle bekannt, in denen Personen nach der ersten Impfdosis positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden. Doch das Besondere an diesem Fall ist, dass einige Bewohner nach dem Erhalten der zweiten Impfdosis positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden.

In Lenzheim wurde die Verabreichung der zweiten Impfdosis bereits am 20. Januar abgeschlossen. Unter den vom Ausbruch betroffenen Bewohnern befinden sich auch drei Personen, die nicht geimpft wurden. Auch ein Teil der Mitarbeiter soll sich gegen die Impfung entschieden haben. Laut Wolfgang Rotzsche, dem Pressesprecher des Landratsamtes, soll der Krankheitsverlauf aber bei allen betroffenen Personen sehr mild sein. Auch Georg Borngässer, der Pressesprecher der Diakonie, erklärte, dass bisher niemand der positiv Getesteten im Krankenhaus stationär behandelt werden musste. Wie es zu dem Ausbruch kam, ist Rotzsche zufolge unklar:

"Wir sind ein bisschen ratlos."

Bisher ist bekannt, dass bei einem Reihentest vor der Verabreichung der zweiten Impfdosis am 20. Januar ein Bewohner positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurde. Dieser wurde nach den geltenden Empfehlungen an diesem Tag nicht geimpft:

"Die anderen Bewohner wurden trotzdem geimpft, weil es klare Anweisung ist, in solch einem Fall dennoch zu impfen", erklärte Rotzsche.

Die 24 Corona-Fälle wurden bei einem weiteren Reihentest am 29. Januar entdeckt und dem Gesundheitsamt gemeldet. Bisher ist aber noch unklar, ob der Ausbruch auf den am 20. Januar SARS-CoV-2-positiven Bewohner zurückzuführen ist.

Das Gesundheitsamt kann derzeit auch nicht sagen, warum die bereits Geimpften nun positive SARS-CoV-2-Testergebnisse hätten. Derzeit könne man dazu keine Aussage treffen. Das Robert Koch-Institut (RKI) verweist auf seiner Webseite in solchen Fällen lediglich darauf, dass auch die Impfung keinen hundertprozentigen Schutz bietet und die Wirkung der Impfung in der Regel erst zehn bis 14 Tage nach Verabreichung der Impfdosis in Kraft trete. Obwohl die Corona-Impfungen in Alten- und Pflegeheimen in Deutschland längst begannen, ist bisher noch nicht einmal erforscht, ob nach der kompletten Impfungen weitere COVID-19-Fälle auftreten und wie stark diese verlaufen. Laut RKI sind jedoch Studien zu dieser Thematik geplant.

Da der Verlauf der COVID-19-Erkrankungen bei allen Betroffenen sehr mild ist, läuft der Betrieb in der Diakonie unter Beachtung sämtlicher Hygienevorschriften weiter. Die Bewohner befinden sich laut Borngässer isoliert auf ihren Zimmern, versorgt werden sie durch vom Gesundheitsamt abgestellte Pflegeschüler.

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