Team Todenhöfer – Deutschlands neue "Gerechtigkeitspartei"
50 Jahre lang war der Politiker, Jurist und Medienmanager Jürgen Todenhöfer Mitglied der CDU. Ein halbes Jahrhundert später und pünktlich zu seinem 80. Geburtstag trat er aus der Partei aus, um seine eigene zu gründen – das Team Todenhöfer. Eines der Herzstücke seines Programms: "Nie wieder Krieg, nie wieder Völkermord". Für alle Politiker, die sich trotzdem an kriegerischen Auseinandersetzungen beteiligen, hat er eine Forderung:
"Bei angeblich unvermeidbaren, defensiven Militäreinsätzen sollten die zustimmenden Politiker vier Wochen mit an die Front."
Neben weiteren Programmpunkten wie der Senkung von Steuern für die Mittelschicht und die Ärmeren, einem drastischen Bürokratieabbau und einem Wandel durch Annäherung auch in der Beziehung zu Russland fokussiert sich die Kampagne stark auf eine globale und nachhaltige Klimapolitik. Todenhöfer verkündet:
"Ein klimaneutraler Treibstoff auf der Basis von grünem Wasserstoff wäre für den weltweiten Klimaschutz viel wirkungsvoller als das Elektroauto."
Dass seine Partei die Fünf-Prozent-Marke erreicht, sieht er als realistisch an. Dass der Wahlkampf in Zeiten von Corona fair und demokratisch ablaufen wird, stellt er allerdings in Frage.
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