Deutschland

Ausnahmezustand im Nürnberger Krematorium: Leichen stapeln sich in externen Kühlcontainern​

In der bayerischen Stadt Nürnberg, in der die COVID-19-Pandemie derzeit besonders scharf wütet, ist das Krematorium mit der Bearbeitung der Toten überlastet. Die vorhandenen Lagerplätze reichen nicht mehr aus. Daher mussten externe Kühlcontainer aufgestellt werden.

Im Corona-Hotspot Nürnberg steht das Krematorium vor seiner Belastungsgrenze. Die Aufbewahrung der vielen Verstorbenen stellt sich als eine Herausforderung dar. Auch die Mitarbeiter sind am Limit. Die maximale Belastungsgrenze von fünfzig Bestattungen am Tag ist schon längst überschritten.

Das Krematorium arbeitet derzeit mit einem Dreischichtsystem. Weil die internen Lagerräume nicht mehr ausreichen, mussten neue Lagerkapazitäten geschafft werden. Fünf externen Kühlcontainern sollen nun die Engpässe des Überlaufs entlasten.

Auch die Verbrennungskapazitäten des Krematoriums sind wegen der COVID-19-Pandemie, der winterbedingten erhöhten Sterblichkeit sowie des Rückstaus aufgrund der Feiertage am Limit. Angesichts aktueller Einschränkungen bei Erdbestattungen entscheiden sich viele Angehörige für Feuerbestattungen.

Aufgrund des hohen Inzidenzwertes in Nürnberg gelten dort derzeit die schärfsten Corona-Regeln im bayerischen Bundesland: unter anderem Maskenpflicht in bestimmten Stadtbezirken, Ausgangsbeschränkungen am Tag, Ausgangssperren in der Nacht und eine Bewegungsgrenze von 15 Kilometern.  

Mehr zum Thema - Krematorium aus Sachsen schlägt Alarm: "Die Anzahl der Leichen hat sich verdoppelt"

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.