Deutschland

Mitglied des Ethikrats droht Impfverweigerern: Ohne Spritze kein Beatmungsgerät

Der Impfplan der Bundesregierung steht. Fast die Hälfte der Deutschen hat Vorbehalte. Ein Mitglied des Ethikrats fordert Strafen für Impfverweigerer. Die Beatmungsgeräte sollten sie im Notfall anderen überlassen und ein Dokument der Verweigerung einer Impfung bei sich tragen.
Mitglied des Ethikrats droht Impfverweigerern: Ohne Spritze kein BeatmungsgerätQuelle: www.globallookpress.com © Jens Büttner

Am Freitag gab Bundesgesundheitsminister Jens Spahn den Impfplan bekannt. Planmäßig soll ab dem 27. Dezember geimpft werden. Eine direkte Impfpflicht gibt es nicht. Im Gespräch ist jedoch ein "indirekter Druck" für manche Berufsgruppen. Laut Forsa-Umfrage wollen 43 Prozent der Deutschen zunächst abwarten, bevor sie sich mit dem Vakzin der Herstellerfirmen Pfizer und BioNTech impfen lassen wollen. Zu groß ist die Sorge vor Nebenwirkungen. Für viele ging die Genehmigung des Impfstoffes zu schnell voran. 

Der Humangenetiker und Mitglied des Ethikrats Dr. Wolfram Henn schrieb nun einen an die Impfverweigerer adressierten Brief: 

Wer partout das Impfen verweigern will, der sollte, bitte schön, auch ständig ein Dokument bei sich tragen mit der Aufschrift: Ich will nicht geimpft werden! Ich will den Schutz vor der Krankheit anderen überlassen! Ich will, wenn ich krank werde, mein Intensivbett und mein Beatmungsgerät anderen überlassen. 

Falls man sich dagegen entscheide, solle man dies auch den Menschen erklären, deren Lebens- und Berufsalltag weiterhin eingeschränkt ist. Nach einem "Lockdown Light" ist Deutschland seit Mittwoch in einem harten Lockdown. Bis auf lebensnotwendige Geschäfte bleiben der Einzelhandel sowie Spiel- und Freizeitstätten geschlossen. Für Weihnachten und Silvester müssen Treffen auf den engsten Familienkreis begrenzt werden. Silvester gilt zudem ein Böllerverbot. 

Das Vakzin sei sicher so Henn. Die Bewegung der Querdenker und die Sorgen der Impfgegner bezeichnet er als "Panikmache". Er könne den Leuten nur raten, sich mal mit dem Krankenhauspersonal zu unterhalten, das rund um die Uhr im Einsatz sei, um das Leben der Corona-Patienten zu retten.

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