Leere Straßen in Dresden, Einkaufstrubel in Berlin: Deutschland in und vor dem Knallhart-Lockdown
Während die meisten Bundesländer ihre Läden erst am Mittwoch dichtmachen, war es in Sachsen bereits am Montag so weit. Neben geschlossenen Geschäften, Schulen und Kitas hat das Bundesland zudem ein Alkoholverbot in der Öffentlichkeit und eine Ausgangssperre verhängt. Die eigene Wohnung darf nur noch aus triftigen Gründen verlassen werden. Dazu gehören etwa der Arbeitsweg, Lebensmitteleinkauf oder Arztbesuch.
In der Landeshauptstadt Dresden waren deshalb die zu dieser Jahreszeit normalerweise rappelvollen Einkaufsstraßen nahezu menschenleer. Die angetroffenen Bewohner zeigen allerdings Verständnis für diese Maßnahmen der Regierung von Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU), der am Freitag noch meinte, dass eine "Umkehr der Haltung in großen Teilen der Bevölkerung" unumgänglich sei. Wie sich herausstellt, sorgen die Ausnahmeregelungen über Weihnachten jedoch für Verwirrung.
In Berlin dagegen herrscht noch Trubel in den Einkaufsstraßen. Man bereitet sich auf den harten Lockdown vor, der ab morgen gilt. In der bundesdeutschen Hauptstadt wird im Vergleich zu Dresden der bevorstehende "harte" Lockdown von den Menschen eher kritisch bewertet. Man stellt sich die Frage, ob die Maßnahmen tatsächlich zum gewünschten Ergebnis führen werden und was geschieht, wenn im neuen Jahr dann die Ausgangsbeschränkungen wieder gelockert werden.
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