Deutschland

Katholische Studierende Jugend schreibt Gott ab sofort "Gott*" – mit Gendersternchen

Die Katholische Studierende Jugend will das Wort "Gott*" jetzt mit Gendersternchen schreiben. Durch die Initiative solle "das katholische Gottesbild entstaubt" werden. Mit den Gendersternchen wolle man Gott "aus der geschlechtlichen Ebene herausheben".
Katholische Studierende Jugend schreibt Gott ab sofort "Gott*" – mit GendersternchenQuelle: www.globallookpress.com © Christian Ohde

Im Rahmen einer neuen Kampagne will die Katholische Studierende Jugend (KSJ) das Wort "Gott" künftig "Gott*" mit Gendersternchen schreiben. Wie die Organisation mitteilte, solle dadurch ein anderes Gottesbild "weg von dem strafenden, alten, weißen Mann mit Bart hin zu einer Gottes*vielfalt" vermittelt werden. Der Verband KSJ wurde 1919 von Jesuiten gegründet und hat sich nach eigenen Angaben die Aufgabe gesetzt, Schüler zum christlichen Engagement anzuregen.

Dem Verband zufolge laute der Auftrag, den Ignatius von Loyola – ein Mitbegründer der Jesuiten – seinem Orden und damit auch dem KSJ hinterlassen habe, "Gott in allen Dingen zu suchen und zu finden":

Dies verlangt, Gott* vorurteilsfrei wahrzunehmen, schließlich ist Gott* keinem Geschlecht oder anderen menschlichen Kategorien zuzuordnen. Mit dem Gendersternchen wollen wir Gott* aus der geschlechtlichen Ebene herausheben."

Zudem wolle der Verband das "Denken über Gott weiten, damit mehr Menschen einen umfassenderen Zugang zu Gott erreichen können". Um das "katholische Gottesbild (zu) entstauben, und über den Verband hinaus eine Diskussion anzustoßen", bietet der KSJ Postkarten und Aufkleber im Rahmen dieser Kampagne an.

In den sozialen Medien löste die Initiative des KSJ überwiegend Unverständnis aus und rief Spott hervor. So twitterte der AfD-Politiker Gunnar Lindemann: "Wenn Du denkst, es geht nicht mehr dümmer, dann kommt einer und macht sowas."

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.