Gesellschaft

Bericht: Vorfahren der Ehefrau des OceanGate-Betreibers kamen auf der Titanic ums Leben

Im Atlantik suchen die Einsatzkräfte in aller Eile nach einem Tauchboot, das in Richtung des Titanic-Wracks startete und nun vermisst wird. Mysteriös: Der Chef der Betreiberfirma ist mit einer Frau verheiratet, deren Ururgroßeltern vor 111 Jahren auf der Titanic ums Leben kamen.
Bericht: Vorfahren der Ehefrau des OceanGate-Betreibers kamen auf der Titanic ums LebenQuelle: AP © Bill Sikes

An Bord des Tauchbootes Titan der Firma OceanGate Expeditions befinden sich fünf Personen, unter anderem der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens Stockton Rush. Laut einem Medienbericht ist die Verbindung der Familie Rush zur Titanic viel tiefgründiger als zunächst angenommen.

Seine Frau, Wendy Rush, stammt aus einer wohlhabenden New Yorker Familie. Ihre Ururgroßmutter Ida Straus und ihr Ururgroßvater Isidor Straus befanden sich an Bord der berühmten Titanic, als sie im Jahr 1912 einen Eisberg im Nordatlantik rammte. Das Paar überlebte nicht. Ihre Überreste liegen auf dem Meeresgrund, wo derzeit Versuche unternommen werden, Wendys Ehemann zu retten.

Isidor Straus war ein deutsch-amerikanischer Geschäftsmann und Teilhaber des Kaufhauses Macy's in New York. Er und seine Frau sind auch in James Camerons legendärem Film aus dem Jahr 1997 zu sehen. Das ältere Ehepaar wurde aneinander gekuschelt auf einem Bett gezeigt, als das Wasser in ihre Kabine strömte. Im wirklichen Leben sollen die beiden den Vorschlag, in ein Rettungsboot einzusteigen, ebenfalls abgelehnt haben. Das Paar, das zu den reichsten Passagieren an Bord gehörte, wurde Arm in Arm auf dem Deck des Schiffes gesehen, als es unterging, berichtet die New York Times

Wendy Rush heiratete im Jahr 1986 den Ingenieur und Unternehmer Stockton Rush. Der Geschäftsmann gründete im Jahr 2009 die Firma OceanGate. Wendy arbeitet als Kommunikationsdirektorin für das Unternehmen und hat das Wrack der Titanic in den letzten Jahren mehrere Male mit ihrem Mann besucht, berichtet die Daily Mail.

Rettungsteams aus den USA, Frankreich und Kanada versuchen seit Sonntag, das Tauchboot zu finden, doch die Hoffnung schwindet von Minute zu Minute. Nach vorläufigen Berechnungen hat die Crew keinen Sauerstoff mehr in der Tauchkapsel.

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