Historiker Lluis Bosch über Situation in Katalonien: Die Bewegung ist nicht tot (Video)
Sie hielten Plakate mit der Aufschrift "Der König ist hier nicht willkommen" oder "Kein König, keine Angst" hoch. Es war Felipes erster Besuch in Katalonien seit der Verurteilung von neun Anführern der Unabhängigkeitsbewegung zu hohen Freiheitsstrafen durch das Oberste Gericht am 14. Oktober dieses Jahres.
Seitdem erlebt die Region immer wieder heftige Auseinandersetzung zwischen Befürwortern der Unabhängigkeit und der Polizei. Im Vergleich zu den Demonstrationen rund um das Unabhängigkeitsreferendum vor zwei Jahren, gehören gewaltsame Auseinandersetzungen in den letzten drei Wochen zum Alltagsbild.
RT Deutsch hat dazu via Skype mit Lluis Bosch gesprochen, einem Historiker und Unterstützer der Unabhängigkeitsbewegung.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.