Europa

RT-DE-Exklusiv: Folgen des ukrainischen Angriffs: 8 Zivilisten verletzt, eine Frau tot

Die ukrainischen Truppen haben die Stadt Donezk erneut mit Hilfe westlicher Drohnen angegriffen. "Menschen sterben. Und zwar sehr oft. Es ist nicht so, dass es einen einzelnen Angriff gibt und dabei jemand stirbt. Mal an dem Ort, mal an einem anderen ... Menschen sterben hier die ganze Zeit über", sagte eine Augenzeugin.

Und das geht nun schon seit neun Jahren so. Eine ganze Generation von Kindern ist mit dem Wissen aufgewachsen, dass ihre Mutter loszieht, um Brot zu holen, und vielleicht nicht zurückkommt. Dass sie es morgens vielleicht nicht zur Schule schaffen. Dass jeden Moment irgendwo in der Nähe eine Granate explodieren könnte.

Das Drehteam des RT-DE-Korrespondenten Iwan Poljanski hat sich auf die blutigen Spuren des Verbrechens begeben.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.