Dreiste Tat in Irland? Neffe wollte Rente von Onkel mit Leiche im Schlepptau kassieren
Im irischen Carlow, 90 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Dublin, wollte ein Mann die Rente seines verstorbenen Onkels bei der Post abholen. Dies aber lehnte der dortige Mitarbeiter ab. Der Rentenempfänger sollte persönlich erscheinen, hieß es. Dieser war jedoch verstorben. Mithilfe einer anderen Person brachte der Neffe den Toten zur Poststelle, wobei sie die Leiche gemeinsam stützten. Der Betrugsversuch flog schließlich auf und die Männer ergriffen die Flucht, wobei sie den Leichnam zurückließen. Der Neffe, der bei seinem Onkel lebte, gab an, er habe nicht gewusst, dass sein Onkel tot war:
"Ich habe nicht versucht, ihn zu berauben. Ich bin kein Idiot."
Der Verstorbene wohnte nur fünf Minuten von der Poststelle entfernt. Sie hätten ihn unter einer Brücke in der Nähe seines Hauses angetroffen und ihm geholfen zur Post zu gehen. Der Bürgermeister des Ortes zeigte sich schockiert, der Neffe hingegen sieht sich als Opfer. Im Ort würde man ihn nun als "Mörder" ansehen:
"Warum sollte ich meinen Onkel bestehlen wollen? Ich bin 40 Jahre alt, ja, ich bin kein Kind, ich bin kein junger Kerl. Ich bin kein Idiot, der mit einem toten Mann zu Hoseys (Name der Poststelle) geht und sein Geld abholt. Bin ich bekloppt? Bin ich nicht."
Klärung bezüglich des Todes dieses Mannes, der zwischen 60 und 70 Jahre alt wurde, soll nun eine Obduktion bringen.
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