Russland übergibt Serbien 30 Panzer und 30 Militärtransporter für 75 Millionen Euro
Belgrad und Moskau halten ihre militärisch-technische Zusammenarbeit auf einem guten Niveau. Das erklärte der serbische Präsident Aleksandar Vučić am 24. November in seiner Ansprache an die Nation. Er sagte:
"Wir haben eine gute militärisch-technische Zusammenarbeit mit der Russischen Föderation und wir kooperieren auch mit Frankreich. Anfang Dezember werden wir ein Treffen aller hohen Offiziere zu den Grundlagendokumenten für die Armee abhalten und auf sehr transparente Weise zeigen, was wir für die Armee tun. Ja, wir investieren viel in die Verteidigung, weil wir es uns leisten können und unsere Wirtschaft immer stärker wird. Wir wären leichte Beute gewesen, wenn wir das nicht getan hätten."
Russland hatte zuvor 30 T-72-Panzer und 30 gepanzerte Mannschaftstransportwagen BRDM-2 im Wert von 75 Millionen Euro an Serbien übergeben. Vučić wies zudem darauf hin, dass die erste Lieferung von Kornet-Panzerabwehrraketen aus Russland bis Ende des Jahres in Serbien eintreffen werde.
Von 2018 bis Februar 2020 übergab Russland Serbien im Rahmen seiner militärischen und technischen Hilfe für das Balkanland vier Hubschrauber des Typs Mi-35M, sechs Kampfjets des Typs MiG-29, zehn gepanzerte Aufklärungs- und Patrouillenfahrzeuge des Typs BRDM-2, drei Transporthubschrauber des Typs Mi-17V-5 sowie Luftabwehrraketen und -waffensysteme des Typs Panzyr-S1.
Wie der damalige serbische Verteidigungsminister Aleksandar Vulin gegenüber TASS erklärte, habe sich das Kampfpotenzial der Armee der Republik dank der militärischen und technischen Zusammenarbeit Belgrads mit Moskau erheblich verbessert.
Am 25. November finden in Sotschi Gespräche zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und seinem serbischen Amtskollegen Aleksandar Vučić statt.
Kremlsprecher Dmitri Peskow sagte gegenüber Journalisten, dass sich die beiden Staatsoberhäupter bei ihren Verhandlungen auf die Themen der für beide Seiten vorteilhaften bilateralen Zusammenarbeit konzentrieren würden. Er betonte, dass es sich um sehr wichtige Gespräche mit Russlands "Verbündetem und Freund" handeln werde.
Mehr zum Thema - Zehnjahresvertrag – Serbien plant Kauf von drei Milliarden Kubikmetern Gas pro Jahr aus Russland
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.