Europa

Belgien: Einweihung von Corona-Denkmal wegen "vierter Welle" abgesagt

Letztes Jahr hat die belgische Stadt Izegem beschlossen, ein Denkmal aufzustellen, um den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie zu gedenken. Das Denkmal ist fertig, doch die Einweihung muss wegen einer neuen Corona-Welle vorerst abgesagt werden.
Belgien: Einweihung von Corona-Denkmal wegen "vierter Welle" abgesagtQuelle: AFP © KRISTOF VAN ACCOM

Die Einweihungszeremonie des Corona-Denkmals in Izegem ist wegen der "vierten Welle" von SARS-CoV-2 im Land auf unbestimmte Zeit verschoben worden. Die Stadträte von Izegem, einer Stadt in der belgischen Provinz Westflandern, stuften das Risiko einer Eröffnung selbst bei Einhaltung aller Vorsichtsmaßnahmen als zu hoch ein.

"Wir wollen nicht, dass sich jemand auf einer Veranstaltung, die dazu gedacht ist, auf die enormen Auswirkungen der Pandemie hinzuweisen, mit dem Coronavirus ansteckt", sagte Stadtrat Kurt Himpe. Eine ordentliche Einweihung sei zurzeit nicht möglich.

Wie belgische Medien berichten, hatte der Bildhauer Piet Duthoit das Denkmal aus Blaustein angefertigt. Sein Werk soll das Gefühl der Gefangenschaft symbolisieren. Doch jetzt wird es wohl noch etwas länger in seiner Werkstatt verbleiben. Wann es schließlich aufgestellt wird, bleibt weiter ungewiss.

Mehr zum Thema - Bizarre Corona-Maßnahmen in Seoul: Fitnessstudio-Besucher dürfen nicht allzu schnell trainieren

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.