Medienberichte: Vier Russen wegen Spionagevorwürfen in der Türkei festgenommen
Bei den Festgenommen handele es sich um vier Russen, einen Ukrainer und einen Usbeken, teilte das Blatt mit. Der Einsatz habe am 8. Oktober 2021 stattgefunden. Alle Verdächtige seien inzwischen identifiziert worden und befänden sich in Untersuchungshaft.
Wie die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf eine anonyme Quelle nachreichte, sollen alle sechs Männer aus Tschetschenien stammen. Laut Hürriyet werfen die türkischen Ermittler ihnen vor, tschetschenische Dissidenten der Opposition in der Türkei ausspioniert und bewaffnete Angriffe gegen sie vorbereitet zu haben. Im Fall einer Verurteilung drohen ihnen 15 bis 20 Jahre Gefängnis.
Auf Anfrage von RIA Nowosti konnte das türkische Außenministerium die Festnahme der russischen Staatsbürger weder bestätigen noch widerlegen. Auch Kremlsprecher Dmitri Peskow erklärte, über keine Informationen zu diesem Fall zu verfügen.
Mehr zum Thema - Türkei: Zwei wegen Spionageverdachts festgenommene russische Journalisten freigelassen
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.