AHK-Chef: "Deutsche und russische Manager wünschen sich wechselseitige Anerkennung von Impfungen"
Viele Deutsche, die in Russland wohnen, lassen sich gegen das Coronavirus mit dem russischen Vakzin Sputnik V impfen. Es gibt sogar Impftouristen aus Deutschland, die aber nach ihrer Rückkehr Ärger haben – für deutsche Behörden bleiben sie so gut wie ungeimpft und für sie gelten all die Einschränkungen weiter. Deutsche und russische Spitzenmanager in Moskau lassen sich deswegen sowohl mit Sputnik V als auch mit westlichen Impfstoffen impfen.
So können sie sich zwischen den beiden Ländern, aber auch innerhalb der Europäischen Union leichter und schneller fortbewegen, so Schepp. "Die Pandemie sollte global bekämpft werden", kommentiert der AHK-Chef und ergänzt: "Unsere Umfragen zeigen deutlich, dass die Mitglieder der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer froh wären, wenn die Regierungen wechselseitig die Impfungen zwischen Russland und der Europäischen Union anerkennen würden."
Dem Vorsitzenden der AHK in Russland zufolge wäre das der eindeutige Wunsch deutscher und russischer Manager und Tausender AHK-Mitglieder.
Mehr zum Thema - Diether Dehm will Anerkennung seiner Impfung mit Sputnik V einklagen
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.