Europa

Polizistin bei Nantes mit Messer angegriffen – Verdächtiger gefasst

Eine Mitarbeiterin der Gemeindepolizei von La Chapelle-sur-Erdre in der Region Loire-Atlantique wurde in der Polizeiwache mehrfach niedergestochen. Der Angreifer wurde nach einer kurzen Flucht von den Sicherheitskräften festgenommen, dabei wurden weitere Polizisten verletzt.

Der Angriff geschah am 28. Mai gegen 10.30 Uhr, als ein Mann die städtische Polizeistation in La Chapelle-sur-Erdre, nördlich von Nantes, betrat. Der Mann stach mehrmals auf eine Polizistin ein, wie die Zeitung Ouest France berichtete.

Die Polizistin soll laut Ouest France schwer am Oberschenkel verletzt sein und sich in der Notaufnahme der CHU-Klinik in Nantes befinden. Laut der Zeitung, die sich auf mehrere, unbenannte Quellen bezieht, soll ihr Zustand kritisch sein.

Laut der regionalen Tageszeitung floh der Mann anschließend mit der Dienstwaffe der Polizistin. Die Spezialeinheit der französischen Polizei, GIGN, übernahm die Fahndung nach dem Täter, der nach einer kurzen Flucht festgenommen wurde. Dabei seien zwei weitere Polizisten angeschossen und an Hand und Arm verletzt worden, wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) von der Gendarmerie Nationale erfuhr.

Innenminister Gérald Darmanin schrieb in einem Tweet, dass der Mann "neutralisiert" wurde.

"Neutraliser" kann im Französischen unter anderem "ausschalten" oder "töten" heißen. Die Gendarmerie Nationale sprach von einer Festnahme.

Des Weiteren erklärte Darmanin später, dass der Angreifer unter einer Schizophrenie gelitten und sich auf einer Beobachtungsliste für islamistische Radikale befunden habe.

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