Europa

Polens Präsident befürwortet NATO-Beitritt der Ukraine

Die Präsidenten der Ukraine, der baltischen Staaten und Polens trafen sich am Montag. Sie sprachen in Vorbereitung auf einen NATO-Gipfel im Juni. Polens Präsident Andrzej Duda versicherte Wladimir Selenskij "Vertrauen und Unterstützung" eines Beitritts der Ukraine.
Polens Präsident befürwortet NATO-Beitritt der UkraineQuelle: www.globallookpress.com

Auf dem NATO-Gipfeltreffen im kommenden Juni könne die Allianz einen Plan für den Beitritt der Ukraine ausarbeiten. Das sagte der polnische Staatspräsident Andrzej Duda am Montag in Warschau, wie die russische Nachrichtenagentur RIA berichtete.

In Warschau hatte Duda seine Amtskollegen aus der Ukraine, Litauen, Lettland und Estland empfangen. Sie trafen sich zu Feierlichkeiten zum 230. Jahrestag der ersten Verfassung Polens. Die Präsidenten sprachen über das kommende Treffen der Staatengruppe "Bukarest-Neun", zu der auch Tschechien, die Slowakei, Ungarn, Rumänien und Bulgarien gehören.

"Dann haben wir voller Vertrauen über den NATO-Gipfel gesprochen, der Mitte Juni in Brüssel stattfindet", sagte Duda. Der Gipfel werde sich "mit der Frage der Sicherheit der Ukraine im Zusammenhang mit der Sicherheit in Mitteleuropa" befassen. Auch Weißrussland werde ein Thema sein.

Die Ukraine verfolgt das Ziel einer NATO-Mitgliedschaft seit dem Jahr 2016. Experten gehen davon aus, dass das Land in den nächsten 20 Jahren nicht in der Lage sein werde, die Anforderungen für die Mitgliedschaft zu erfüllen, so die Nachrichtenagentur RIA.

Mehr zum Thema - Brüssel: NATO "zutiefst besorgt" über Russlands destabilisierende Aktionen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.