"Ukraine oder Tod": US-Militärattaché in Kiew trägt ukrainische Militäruniform im Donbass
Eine US-Delegation mit der Militärattachée in Kiew, Oberst Brittany Stewart, besuchte am Freitag das Gebiet der Militäroperation in der Ostukraine und machte sich mit der Lage an der Kontaktlinie vertraut. Auf einigen Fotos, die von dem Stab der Militäroperation veröffentlicht wurden, trug Stewart die Uniform der 72. selbständigen mechanisierten Brigade mit einem Chevron, auf dem ein Totenkopf und Aufschrift "Ukraine oder Tod" abgebildet sind.
Die Brigade wurde im Jahr 2017 nach einer Einheit der Streitkräfte der Ukrainischen Volksrepublik aus dem Jahr 1918 benannt. Die Einheit hieß "Schwarze Kosaken", ihre Soldaten sollen angeblich dasselbe Chevron getragen haben.
Die Lage im Donbass spitzt sich seit Februar zu. Verletzungen des zuletzt brüchigen Waffenstillstandes und schwerer Beschuss nehmen zu. Die ukrainische Armee und Streitkräfte der "Volksrepubliken" Donezk und Lugansk werfen sich gegenseitig Provokationen vor.
Nach Angaben der selbst ernannten Republiken bereitet Kiew eine groß angelegte Offensive vor. Im März erklärte der Oberkommandeur der ukrainischen Streitkräfte Ruslan Chomtschak, ein solches Szenario sei möglich. Inzwischen wirft die Ukraine Russland vor, seine Truppen an die ukrainische Grenze zu verlegen. Kremlsprecher Dmitri Peskow sagte darauf, die Manöver russischer Truppen auf russischem Hoheitsgebiet stellen keine Gefahr für andere Staaten dar.
Mehr zum Thema - Russische Präsidialverwaltung: Russland wird Donbass-Bewohner im Ernstfall schützen
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.