Medienberichte: Neue bretonische Variante des Coronavirus offenbar mit PCR-Test nicht nachweisbar
Die französische Gesundheitsbehörde (DGS) gab am Montag bekannt, dass eine neue Variante des Coronavirus SARS-CoV-2 in der Bretagne entdeckt wurde. Die Variante wurde von den französischen Behörden in die Kategorie "zu überwachen" eingestuft. Sie zeichnet sich offenbar auch dadurch aus, dass sie durch PCR-Tests nur schwer nachzuweisen ist. Berichten zufolge ließen sich in einem Krankenhaus in Lannion (Côtes-d'Armor/Bretagne) mehrere Fälle der Variante erst durch eine sogenannte Sequenzierung bestätigen.
Wie die Zeitung Ouest France schreibt, hatten die Gesundheitsbehörden nach einer "wiederholten Diskordanz" zwischen den klinischen Anzeichen für eine COVID-19-Erkrankung und den "negativen Ergebnissen der nasopharyngealen Tests" die molekularen Analysen veranlasst. Die ersten Tests wurden vom Pasteur-Institut durchgeführt und haben dabei "eine neue Variante (...) enthüllt, die neun Mutationen in der Region, die das Protein S codiert, aber auch in anderen Teilen des Virus trägt", so die DGS in einer Mitteilung an die Ärzteschaft und erklärte:
"Eine Bewertung der möglichen Auswirkungen dieser genetischen Veränderungen auf eine mangelnde Erkennung durch virologische Tests, die zu einer Unterdiagnose führt, wird derzeit durchgeführt."
Wie die DGS weiter mitteilte, sei die neue Mutation ersten Untersuchungen zufolge "weder ansteckender noch für einen schwereren Krankheitsverlauf verantwortlich als das historische Virus". Zuerst hatte France 3 Bretagne über die Mutation berichtet.
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