Europa

Weitere Todesfälle kurz nach Corona-Impfung in der Schweiz und in Israel

Nachdem in Israel am Montag ein 75-jähriger Mann wenige Stunden nach einer Corona-Impfung verstorben war, kam es in seinem Heimatland sowie in der Schweiz zu zwei weiteren ähnlichen Fällen. Woran die Betroffenen starben, ist allerdings noch unklar.
Weitere Todesfälle kurz nach Corona-Impfung in der Schweiz und in IsraelQuelle: AFP © JACK GUEZ

Ein Schweizer Bürger starb wenige Tage nach einer Impfung gegen das Coronavirus. Der Fall sei dem Gesundheitsdepartement des Kantons Luzern bekannt, bestätigte die Nachrichtenagentur Reuters. Eine Sprecherin der Behörde nannte vorerst keine weiteren Details und machte keine Angaben, ob der Todesfall in Zusammenhang mit der Impfung stehe. Die Behörden hätten den Vorfall an das Schweizerische Heilmittelinstitut Swissmedic gemeldet, das für die Zulassung von Impfstoffen zuständig ist.

Nach Angaben des Portals Zeitpunkt handelt es sich um einen Bewohner eines Pflegeheims. Er soll auf frühere Grippeimpfungen negativ reagiert haben. Die Person soll an Heiligabend gegen Corona geimpft und zwei Tage später über Schmerzen in der Harnröhre und im Bauch geklagt haben. Am Dienstag starb sie. Mit Ausnahme seiner Demenz soll der Patient gesund gewesen sein.

Die erste Impfung wurde im Kanton Luzern am 23. Dezember durchgeführt. Derzeit ist in der Schweiz nur das BioNTech/Pfizer-Vakzin zugelassen.

Auch in Israel starb am Dienstag ein 88-jähriger Mann wenige Stunden nach der Corona-Impfung, wie The Jerusalem Post berichtet. Einen Tag zuvor war ein 75-jähriger Israeli kurz nach der Impfung an einem Herzinfarkt gestorben. Die Ärzte sehen in beiden Fällen keinen Zusammenhang zwischen den Todesfällen und dem Vakzin.

Die Familie des 88-Jährigen bestätigte gegenüber RT, dass ihr Angehöriger an verschiedenen Vorerkrankungen litt und sieht ebenfalls keinen Zusammenhang zwischen seinem Tod und der Verabreichung des Impfstoffes. 

RT hat auch Pfizer als den Hersteller des Impfstoffs um eine Stellungnahme gebeten. Ein Mitarbeiter der Firma verwies aber lediglich an das israelische Gesundheitsministerium.

Mehr zum Thema - Israel: 75-Jähriger stirbt wenige Stunden nach Corona-Impfung

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.