Europa

Wo ist die "Nowitschok-Flasche"? Unstimmigkeiten im Fall Nawalny mehren sich

Charité, Militärlabor und Bundesregierung wollen der russischen Seite keine Nachweise liefern, dass in Alexei Nawalnys Blut, Urin und Haut Nowitschok-Spuren gefunden wurden. Durchgesickerte Details der Affäre lassen an diesem Befund bereits zweifeln.
Wo ist die "Nowitschok-Flasche"? Unstimmigkeiten im Fall Nawalny mehren sichQuelle: Sputnik © Alexander Galperin

von Wladislaw Sankin

Seit der russische oppositionelle Blogger Alexei Nawalny in der Berliner Charité behandelt wird, ist ganz wenig über seinen Gesundheitszustand bekannt. Bislang hat die Klinik die Öffentlichkeit alle vier bis fünf Tage über deren Verbesserung in nur wenigen Sätzen informiert. Die letzte offizielle Meldung: Nawalny sei aus dem Koma aufgewacht und ansprechbar. Inoffiziell heißt es, er spreche und erinnere sich, und es gehe ihm sogar besser als erwartet. Seit drei Wochen, als Nawalny nach Berlin gekommen war, meldete sich kein Arzt persönlich zu Wort.

Dafür ist die Kampagne zum Stopp des internationalen Pipelineprojekts Nord Stream 2, das russisches Erdgas nach Deutschland bringen soll, bereits weit fortgeschritten. Denn nun will Bundeskanzlerin Angela Merkel unter dem Druck der Nord-Stream-Gegner auch in den Reihen der eigenen Partei den Baustopp der fast fertigen Pipeline nicht mehr ausschließen. "Sie hat noch kein endgültiges Urteil gebildet", heißt es aus parteiinternen Kreisen. Das ist eine Kehrtwende. Auch weitere Sanktionen gegen Russland sind wieder im Gespräch. Der Fall Nawalny habe die deutsch-russischen Beziehungen endgültig "vergiftet", so große deutsche Medien.

Es ist also offensichtlich: Ein großes geopolitisches Spiel ist im Gange, bei dem es nicht nur um die Zukunft der deutsch-russischen oder russisch-europäischen Beziehungen geht. Es geht auch um die transatlantischen Beziehungen, um die Rolle Deutschlands in der EU, um Osteuropa, um die NATO, um Aufrüstung.

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Trotz strengster Geheimhaltung, mit der alles belegt ist, was in Deutschland im Fall Nawalny passiert, kommen immer mehr Details ans Licht, die die Vergiftungstheorie der Bundesregierung stark in Zweifel ziehen. Demnach sei Nawalny mit einem Nervenkampfstoff aus der sogenannten Nowitschok-Gruppe vergiftet worden. Nun setzt die Bundesregierung Russland mit dem Vorwurf eines Verbrechens durch verbotene Chemiewaffen auf internationaler Ebene massiv unter Druck. Aber um welche Ungereimtheiten geht es?

"Das Gift in den Tee geträufelt"

Noch Ende letzter Woche schrieb  Der Spiegel mit Verweis auf Quellen im Kanzleramt, wie das Sicherheitskabinett am 2. September von "einem Oberstabsarzt, der schon Giftattacken in Syrien untersucht hatte", über den "schockierenden" Befund des toxikologischen Labors der Bundeswehr informiert wurde.

Man habe die Spuren nicht nur im Blut, im Urin und in Hautproben Nawalnys gefunden, sondern auch an einer Flasche, die er auf der Reise dabeigehabt hatte. Seine Angehörigen hatten sie nach dem Zusammenbruch des Politikers aufbewahrt und den Ärzten in Berlin übergeben. Vermutlich hatte Nawalny aus der Flasche getrunken, als er bereits vergiftet war, und so die Spuren des Gifts dort hinterlassen", schrieb der Spiegel.

Noch genauer legte sich am Mittwoch die Zeit fest. Da wurden von nicht näher genannten "Experten" weitere Details eingestreut, nämlich dass das Gift angeblich in seinen Tee "eingeträufelt" wurde:

Die Deutschen (Vertreter der Geheimdienste – Anm. d. Red.) vermuten, dass einer der Agenten des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB, die Nawalny beschatteten, oder ein eigens eingeschleuster Nachrichtendienstler das Gift in den Tee träufelte oder die Tassenoberfläche damit präparierte. Demnach hätte Nawalny an Bord des Flugzeuges sterben sollen.

Für die Beschaffung dieser Informationen beschäftigte der Spiegel acht Mitarbeiter, die Zeit sieben. 

Gehen wir dieser Version nach: Nawalny wurde mit dem Tee vergiftet, trank nachher aus "seiner" Flasche und kontaminierte mit seinem Speichel den Flaschenhals. Nawalny-Sprecherin Kira Jarmysch, die den oppositionellen Aktivisten auf der Reise begleitete, sprach noch im Flugzeug von einer Vergiftung und twitterte dies als Erste in die Welt. Sie gab auch an, dass Nawalny an jenem morgen nichts außer Tee im Flughafencafé "Wiener Caféhaus" getrunken habe. Kurz nach der Notlandung in Omsk twitterte sie:

Wir gehen davon aus, dass Alexei mit etwas vergiftet wurde, das in seinen Tee gemischt wurde. Es war das Einzige, das er seit heute Morgen getrunken hatte. Die Ärzte sagen, dass das Gift schneller durch die heiße Flüssigkeit absorbiert wurde. Jetzt ist Alexei bewusstlos.

In jenem Tweet zitierte sie die Ärzte des Rettungsteams, das Nawalny aus dem Flugzeug abholte und in die Toxikologische Abteilung des Ersten Omsker Notfallkrankenhauses brachte. Im Laufe des Tages wurde die Version einer Vergiftung Nawalnys infolge mehrerer Laboranalysen seiner biologischen Proben und der Beobachtung seiner Symptome jedoch ausgeschlossen. Wie der Chef-Toxikologe Sibiriens Alexander Sabajew später bei einem Presseauftritt sagte, hätte man im Fall einer Vergiftung zusätzliche ärztliche Maßnahmen anwenden müssen:

Bei einer Vergiftung mit Organophosphorverbindungen kann man einen Menschen ohne Ultra-Hämodiafiltration gar nicht retten. Wir haben dieses Verfahren nicht angewandt, weil keine Voraussetzungen dafür vorlagen, sprich, keine Vergiftung. (...) Er wäre uns innerhalb der ersten Stunden weggestorben.

Die Kommunikation zwischen den deutschen und russischen Ärzten zwecks Diagnoseklärung scheitert an der deutschen Seite. Damit stehen die russischen Ärzte unter Generalverdacht, die wahre Ursache für Nawalnys Erkrankung auf Geheiß der Behörden zu vertuschen. Nur der direkte Datenabgleich und eine gemeinsame Beratung könnten diesen Verdacht entkräften. Die deutsche Seite signalisierte aber deutlich, dass weder das eine noch das andere geplant ist.

Flasche verheimlicht?

Aber zurück zu der Flasche. Es gibt keine Hinweise, dass Nawalny vor und während des Fluges überhaupt eine Flasche dabei hatte. Laut Sicherheitsvorschriften, die auf der ganzen Welt gleich sind, durfte es in seinem Handgepäck – einem Trolley und einem Rucksack – keine mitgebrachten Flüssigkeitsbehälter geben. Im Wartebereich des Flughafens trank er nur Tee und kaufte sich kein Wasser. Außerdem konnten die Angehörige diese Flasche gar nicht aufbewahren, wie die Zeit schreibt, weil sie bei seiner Reise gar nicht dabei waren. Nawalnys Bruder Oleg und seine Frau Julia kamen am 20. August erst im Laufe des Tages nach Omsk.

Nach der Notlandung in Omsk riefen Nawalnys Begleiter sofort die Polizei. Es kamen Vertreter mehrerer Behörden – der Omsker Lokalpolizei, der föderalen Transportpolizei, Ermittlerkomitees. Alle privaten Sachen Nawalnys, die einen Hinweis auf eine damals noch vermutete Vergiftung enthalten könnten, wurden von einem Ermittler, einem Rechtsanwalt und einer Polizistin in Anwesenheit von zwei Zeugen gesichtet und protokolliert.

Sie schauten sich die Dinge nur an, fanden nichts Verdächtiges, was eine mögliche Vergiftung Alexeis verursachen könnte", kommentierte ein Zeuge namens Iwan Kolodin die Situation gegenüber den Medien.

Nawalnys Stab in Omsk stellte Fotos der Sichtung ins Netz. Auf den Fotos ist durchgewühlte Kleidung Nawalnys zu sehen, jedoch keine Flasche. Das Omsker Krankenhaus gab auf Anfrage an, dass Nawalny keine Flasche dabei hatte.

Alle Sachen Nawalnys nahm seine Frau Julia mit, die von Moskau nach Omsk gereist war. Ob sie alles nach Deutschland mitnahm, ist unbekannt. Jetzt taucht im Bundeswehrlabor Nawalnys Flasche als Beweismittel auf. Es drängt sich der Verdacht auf, dass sie entweder vor den russischen Behörden verheimlicht wurde oder Teil einer Manipulation ist. Nun will das russische Innenministerium die Vorermittlungen im Fall Nawalny auf deutschem Boden fortsetzen, um – so die Behörde – "deutschen Ärzten und Experten klärende und zusätzliche Fragen stellen zu können". Die Frage, wie die Flasche nach Deutschland gelangen konnte, gehört sicherlich zu denjenigen, die die russische Seite besonders interessieren.

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"Das Gift ist tödlicher denn je"

Die Zeit beschreibt das Nervengift, mit dem Nawalny laut Kanzlerin "zum Schweigen gebracht" werden sollte, nun genauer. Dieses gehöre zu

einer Variante, die die Welt bis zu diesem Anschlag nicht kannte, die aber bösartiger und tödlicher sein soll als alle bekannten Ableger der Nowitschok-Familie. Entsprechende Rückstände fanden die Wissenschaftler an Nawalnys Händen und am Hals einer Wasserflasche, aus der er getrunken hatte.

Auf diesem Foto ist der Augenblick festgehalten, in dem Nawalny laut deutschen Behörden das "tödlichste und bösartigste" der bisher bekannten Nowitschok-Gifte zu sich nimmt:

Das Foto machte ein zufälliger Passant, der den bekannten Blogger am Tisch sitzend im Café erkannte und das Bild auf seinem Instagram-Kanal postete. Nawalnys Sprecherin sagte, der Tee sei von einer Kellnerin an den Tisch gebracht worden. Dieser Moment ist auf den Videos der Überwachungskameras festgehalten, die bereits am 20. August im Netz auftauchten. Auf einem der Videos ist zu sehen, wie Nawalny im Café, das sich nahe des Wartebereichs der Flughafenhalle befindet, mit seiner Begleiterin Jarmysch einen freien Platz zum Sitzen sucht. Die beiden setzen sich, wobei sich Nawalny nicht am Café-Tresen blicken lässt, die Bestellung gibt ein dritter Begleiter auf.

Minuten später bringt die Kellnerin zwei Becher und stellt sie auf den Tisch – einen mit dem Kaffee für Jarmysch und den anderen mit dem Tee für Nawalny.

Die Café-Mitarbeiter – die Schichtleiterin, ein Barkeeper, eine Kellnerin, ein Koch und eine Putzkraft – wurden am selben Vormittag von den Ermittlern befragt. Die Kellnerin Irina sagte, dass sie Nawalny zuvor nicht kannte, wegen der großer Besucherfrequenz konnte sie sich an ihn als Kunden nicht erinnern, meldete die russische Nachrichtenagentur TASS mit Verweis auf Quellen bei der Tomsker Transportpolizei.

Journalisten des Portals projekt.media besuchten Orte in Tomsk, an denen sich Nawalny aufhielt, darunter der Flughafen, und sprachen mit der Kellnerin. Sie arbeitet schon lange im Café. Die Kundenbedienung läuft nach folgendem Schema ab: Nachdem die Bedienung eine Bestellung auch nur über einen Becher mit Heißgetränk entgegennahm, gibt sie eine Papiernummer aus und bringt dann nach einer Weile die Getränke. Diese werden an der Bar zubereitet, vor aller Augen, wie die Reporter bemerkten. Der von dem Portal befragte russische Chemiker Waldimir Ugljow, der an der Entwicklung der Nowitschok-Gifte mitgearbeitet hatte, äußerte sich "äußerst skeptisch", dass das Gift durch den Tee in den Körper eindringen könnte:

Wenn "Nowitschok" auf oralem Wege in den Körper eindringt, reicht ein Zehntel eines Tropfens, um in wenigen Minuten einen Krampf zu verursachen", sagte er.

Noch kategorischer war der andere russische Nowitschok-Forscher Leonid Rink. In seiner Argumentation wies er auf das fehlende Symptom Pupillenverengung bei Nawalny hin. Dies geht aus den Fotos hervor, die Passanten und anscheinend seine Anhänger an diesem Morgen posteten.

Ich schließe seine Vergiftung aus, weil typische Symptome nicht vorhanden sind. Wenn man aber eine Konzentration verwendet hätte, die um 99,75 Prozent geringer als eine tödliche Dosis ist, würden die Ärzte ihn aus dem Koma holen. Die Pupillenverengung aber wäre aber trotzdem vorhanden. In diesem Fall hat es keine solchen Symptome gegeben", sagte Rink, der auch an der Entwicklung des Nervengiftes "А-234 Nowitschok" gearbeitet hatte, der russischen Nachrichtenagentur RIA Nowosti.

Aber angenommen, Nawalny wäre doch mit Nowitschok vergiftet worden, müssten deutschen Geheimdiensten zufolge die Mitarbeiter des Cafés zur Gruppe der Verdächtigen gehören, die entweder selbst den Tee mit dem "tödlichsten Gift" kontaminierten oder FSB-Leute zu diesem Zweck einschleusten.

An dieser Stelle drängen sich wieder Fragen auf. Damit man Nawalny beim Teetrinken eine knappe Stunde vor dem Abflug zielgenau vergiften könnte, müssten die "FSB-Agenten oder anderen Nachrichtendienstler" wissen, dass Nawalny und seine Begleitung überhaupt das Café "Wiener Caféhaus" besuchen werden. Sie müssten auch wissen, dass Nawalny Tee bestellt. Dafür müssten sie der Kellnerin vor dem Abfüllen des heißen Wassers vor mehreren Überwachungskameras einen bereits zuvor mit dem Gift "präparierten" Pappbecher (und keine Tasse, wie die Zeit schreibt) in die Hand drücken und dafür sorgen, dass der vergiftete Becher nicht mit den anderen Bechern verwechselt wird. Oder sie müssten es schaffen, das Heißwasser beim Abfülllen des Bechers zu kontaminieren. Auch die heimliche Kontaminierung des Teebeutels kommt in Frage, wenn man davon ausgeht, dass der nichtsahnenden Kellnerin gelang, beim Öffnen der üblichen Teebeutelverpackung und dem Einlegen des Teebeutels in den Becher nicht zu Schaden zu kommen.

"Alle sind gesund"

Wenn dieser Vergiftungsplan nicht realistisch erscheint, müssten wir davon ausgehen, dass die Kellnerin vom FSB angeworben werden sollte. Aber nicht nur sie. Für die sichere Ausführung des Anschlagsplans müsste gleich das ganze Team des Cafés in den heimtückischen Plan eingeweiht worden sein. Für die Anwerbung, Schulung und Übergabe des Giftes hätte der FSB aber nur wenige Tage gehabt – genau so viele wie vergangen sind, seit bekannt wurde, dass Nawalny den Flug Tomsk-Moskau gebucht hatte. Vor allem aber hätten die Mitarbeiter zu Sicherheitsvorschriften im Umgang mit dem "bösartigsten und tödlichsten Nowitschok-Gift" geschult werden müssen. Ein solcher Lehrgang kann nur in streng gesicherten Laborräumen unter strengster Geheimhaltung stattfinden. Verfügt der russische Geheimdienst denn über solche Kapazitäten im westsibirischen Tomsk? Das wäre dann die nächste Frage.

Am Tag seiner Erkrankung hatten Dutzende Menschen engen Kontakt zu Nawalny oder Gegenständen, die er mit seinen Händen berührte, die laut der Zeit ebenso mit "Nowitschok" kontaminiert waren. Es ist nicht bekannt, dass sich jemand von ihnen über schlechte Gesundheit beschwert hätte. "Wir arbeiteten 44 Stunden mit seinem Blut, seinem Urin und seiner Haut. Wissen Sie, wie viele Menschen dies berührt haben, dies  gefühlt haben? Eine Menge Leute. Alle sind gesund und munter, niemand hat etwas", sagt der Omsker Toxikologe Sabajew.

Das Bild in Bild und die Geheimdienste

Egal wie man es dreht und wendet, die geschilderten Umstände weisen also keineswegs auf den Einsatz der Massenvernichtungswaffe Nowitschok in einem Café des Tomsker Flughafens hin. Warum tischen die deutschen Geheimdienste diese Story dann der ganzen Welt auf? Meinen sie ernsthaft, dass sie glaubwürdig ist? Erinnern wir uns aber noch mal an den Artikel der Bild, der am 20. August um 16.14 Uhr erschien.

Die Bild schrieb damals: "Trinkt Nawalny hier einen vergifteten Tee?" und zeigte das uns schon bekannte Instagram-Foto. Erst vor wenigen Tagen titelte das Boulevard-Blatt:

Bild kennt die Hintergrunde: Regierung weiß genau, woher das Nawalny-Gift kommt.

Im Artikel wird von einem Treffen der für die Geheimdienste zuständigen Abgeordenten des Bundestages mit Vertretern von Militär und Geheimdiensten berichtet. Nach dem Briefing bilanzierte einer der Anwesenden: "Die Russen sollen wissen, dass wir mehr wissen, aber selbst mit der Wahrheit herausrücken." Dies sei der Grund für die Geheimhaltung der Bundesregierung im Fall Nawalny und die Weigerung, mit der russischen Seite auf bilateralem Wege überprüfbare Informationen zu teilen.

Spätestens seit diesem Treffen könnte die Frage gestellt werden, ist der Fall Nawalny vielleicht eine ziemlich grob gestrickte Geheimdienstaffäre? Eines der wesentlichsten Merkmale der Arbeitsweise jedes Geheimdienstes – und der deutsche Geheimdienst ist hier keine Ausnahme – ist Täuschung. Es ist wohl kein Zufall, dass deutsche Geheimdienste die erste Bild-Version der "Vergiftung" aufgreifen – all ihren Ungereimtheiten und Widersprüchen zum Trotz. Das ist die einfachste und zudem am besten "bebilderte" Version der Vergiftung, die zumindest so lange aufrechterhalten werden muss, bis gewisse politische Schritte eingeleitet werden, und zwar so, dass sie unumkehrbar sind.

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