Jahrelang für tot gehalten: Mann aus Litauen versteckte sich im Wald in England
Ricardas Puisys hatte bis vor seinem Verschwinden vor knapp fünf Jahren in der Umgebung als Hilfskraft in der Landwirtschaft gearbeitet. Die Polizei geht davon aus, dass der damals 35-Jährige ausgebeutet wurde und daher weglief. Der Vermisste wurde zuletzt im September 2015 bei der Arbeit im englischen Cambridgeshire in Begleitung einer kleinen Gruppe von Männern aus Litauen gesehen. Zwei Tage später kam er nicht mehr zur Arbeit. Im November leitete die Polizei Ermittlungen ein. "Seitdem war er verschwunden", berichtete Rob Hall von der zuständigen Polizeibehörde.
Lithuanian man Ricardas Puisys found alive in Cambridgeshire having gone missing in 2015. Ran away having been victim of crime & subject to exploitation. Had hidden in undergrowth, not spoken to anyone for a long time. Sad & disturbing story. https://t.co/fUIPDtvjiP
— Michael Heaver (@Michael_Heaver) August 3, 2020
Im vergangenen November war plötzlich ein Facebook-Profil auf den Namen des Mannes mit Bildern von ihm veröffentlicht worden. Die Ermittler konnten damals aber nicht verifizieren, ob er noch lebte. Ende Juni erhielt die Polizei schließlich den entscheidenden Hinweis. Am 1. Juli wurde der Mann gefunden.
Der Litauer habe sich versteckt und lange Zeit mit niemandem gesprochen, sagte Hall. Der Mann habe jahrelang unter extrem schwierigen Bedingungen gelebt. Er steht nun unter Polizeischutz, die Ermittlungen laufen.
Mehr zum Thema - Fall Maddie: Was machte Christian B. im geheimen Keller?
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.