Paris: Polizei evakuierte Einkaufszentrum – Berichte über bewaffnete Person nicht bestätigt
Via Kurznachrichtendienst Twitter rief die Polizei die Öffentlichkeit dazu auf, das Gebiet zu meiden. Es läuft gerade noch ein Einsatz zur Einschätzung der Bedrohungslage.
#LaDefense | Intervention en cours dans le centre commercial des #4temps qui est en train d'être évacué.Vérifications en cours.Évitez le secteur. pic.twitter.com/kGnKPNaTfY
— Préfecture de Police (@prefpolice) June 30, 2020
Auf Twitter gibt es auch Videos, auf denen zu sehen ist, wie die Menschen das Einkaufszentrum verlassen.
Tendu à #LaDefensepic.twitter.com/YrFvokY4Gq
— lhistorique (@lhistoriquepsg) June 30, 2020
Eine Polizeiquelle erklärte gegenüber RT France, dass ein "mit einer Kalaschnikow bewaffneter Mann" etwa gegen 9.30 Uhr vor dem Hôtel Mélia im Geschäftsviertel La Défense gemeldet wurde. Die Polizei arbeite daran, "alle Zweifel" an Berichten über einen bewaffneten Verdächtigen in der Gegend "auszuräumen".
Ein weiteres Video – offenbar von einem Augenzeugen aufgenommen – zeigt, wie Menschen mit erhobenen Händen an den Einsatzkräften vorbei aus dem Einkaufszentrum gehen. Bestimmte Bereichen sollen abgesperrt worden sein.
Berichten zufolge wurde auch ein Bahnhof geräumt. Dort sollen demnach derzeit keine Züge mehr halten.
Laut einem Bericht der Tageszeitung Le Parisien soll ein Angestellter im Einkaufszentrum die Polizei alarmiert und über die mögliche Anwesenheit eines bewaffneten Mannes berichtet haben. Er glaubte, einen Mann gesehen zu haben, der eine Waffe trug.
Die Polizei teilte kurz vor 13 Uhr via Kurznachrichtendienst Twitter mit, dass die Überprüfung der Räumlichkeiten abgeschlossen sei. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt hätten die Beamten vor Ort keine verdächtige Person identifizieren können.
#LaDefense | La prospection des lieux se termine. Le dispositif va être levé. A ce stade aucun individu suspect n'a été repéré par les forces de l'ordre sur place venant corroborer le signalement fait à Police Secours 17. pic.twitter.com/ht8Rgcd63c
— Préfecture de Police (@prefpolice) June 30, 2020
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